Meine ganz persönliche Nr. 1
Ich habe einen Fehler gemacht. Ich bin einem Tipp des blauen Mädchens gefolgt, um zu erfahren, welcher grandiose Song bei meiner Geburt auf Platz 1 der deutschen Charts war. Hier musste ich dann feststellen, dass Tom Jones mit seiner elenden Delilah-Schnulze damals Deutschland gerockt beschunkelt hat. Vorher war der singende Ohrenkrebs Heintje mit seinem "Mama"-Gejammer auf 1 und auf Herrn Jones folgte dann Peter-Wiener-Schmäh-Alexander mit einer deutschen Delilah-Coverversion. Und jetzt alle: "Oh-oh, Deee-li-lah, tschingderassabumm..."

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lennyundkarl, Donnerstag, 8. Februar 2007, 11:12
*hihi* Na der arme Kreuzberger. Ich bin etwas besser dran: Culture Club - Do You Really Want To Hurt Me. Damit kann ich leben glaub ich.

kreuzberger, Donnerstag, 8. Februar 2007, 11:29
Das hört sich tatsächlich besser an. - Aber dank Dir weiß ich jetzt nicht nur, dass während meiner Geburt schlechte Musik durch Deutschland schallte, sondern fühle mich auch noch alt. ;-)

Nachtrag 14.45 Uhr: Fällt mir erst jetzt auf, aber "Do you really want to hurt me" passt irgendwie ziemlich gut zu einer Geburt...

lennyundkarl, Donnerstag, 8. Februar 2007, 11:58
Na das war nun nicht meine Absicht. Kann ja auch nix für die Gnade meiner späten Geburt. Im meinem Geburtsjahr findet sich an dritter Stelle sogar einen 8. :)

kreuzberger, Donnerstag, 8. Februar 2007, 12:05
Jaja, das kann ja jede sagen. ;-) In meinem Geburtsjahr ist auch eine 8 versteckt - ich verrate aber nicht wo.

Helmut-Kohl-Zitate auf meiner Seite - so weit ist es schon gekommen...

mark793, Donnerstag, 8. Februar 2007, 11:23
An das Milchbubi-Gequäke
von Heintje kann ich mich noch dunkel erinnern, von daher nehme ich mal (ohne nachzugucken) an, dass Sie bisschen jünger sind als ich.

Interessant übrigens zu sehen, dass diese Epidemien immer wieder mal aufflackern hier im Dorf. ;-)

kreuzberger, Donnerstag, 8. Februar 2007, 11:37
Ihr Geburtstagssong hört sich ja dem Namen nach noch gruseliger an als meiner. Der ist vermutlich zurecht in den Untiefen der Musikgeschichte versunken. Sie haben übrigens richtig geschätzt - laut Wikipedia liegen wohl runde fünf Jahre zwischen den lästigen Liedern. Danke - jetzt fühle ich mich wieder jünger als nach LennyundKarls Kommentar. :-)

Bei der letzten Epidemie kannte ich das Dorf noch nicht mal. Ich finds aber schön mich auch angesteckt zu haben. :-)

bluegirl, Donnerstag, 8. Februar 2007, 15:41
na gut, es bestätigt sich meine theorie, daß unsere mütter einfach wegen des gedudelst ins kranke haus geflüchtet sind und lieber gebären wollten, als das länger zu ertragen...

kreuzberger, Donnerstag, 8. Februar 2007, 15:55
Gegen Heintje-Heavy-Rotation sind die Schmerzen einer Geburt wohl tatsächlich zu vernachlässigen. Andererseits würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass die derzeitige Chartsmucke so toll ist, dass die Leute lieber Musik hören als Kinder zu kriegen. Wenn ich mir das da ansehe, habe ich da allerdings so meine Zweifel...

bluegirl, Donnerstag, 8. Februar 2007, 16:08
ich guck da jetzt nich hin! nööö! sonst will ich noch 'n kind oder so...

kreuzberger, Donnerstag, 8. Februar 2007, 17:20
Ich sage nur: Das Beherbungsgewerbe der japanischen Hauptstadt ist neu auf 2 in die Charts eingestiegen.

bluegirl, Donnerstag, 8. Februar 2007, 20:12
argh! das wird ja 'ne mehrlingsgeburt!

kreuzberger, Freitag, 9. Februar 2007, 12:35
Apropos Kinder, Musik und Nippons Übernachtungsgelegenheiten: Die Titanic kennt vier gute Gründe gegen Kinder.

isabo, Dienstag, 13. Februar 2007, 16:38
Ach was, alt fühlen. Sie und ich, wir sind ungefähr haargenau gleich alt. Beruhigt Sie das?

kreuzberger, Dienstag, 13. Februar 2007, 17:09
Ungemein. Ich war aber eigentlich auch gar nicht so extrem beunruhigt - wenn man es genau nimmt, bin ich sogar verdammt zufrieden damit, wie es jetzt ist. :-)