Wer mit einer Baugemeinschaft ein Haus baut, trifft sich - wie Ihr natürlich alle wisst - regelmäßig mit dem Architekten und den anderen Bauherren, um alles rund um den Bau zu besprechen und zu entscheiden. Welche Firma erstellt den Rohbau? Wen beauftragen wir mit dem Parkett? Und wollen wir nicht langsam mal den Elektriker rausschmeißen, der sich nicht an seine Zusagen hält? Bei unserem letzten Treffen ging es unter anderem eine gute Stunde lang um den Zaun, der alle bösen Menschen und Tiere dieser Welt aus den Gärten unserer zehn Townhouses Reihenhäuser fernhalten soll. Unterthema: Wie teuer sind die verschiedenen Zauntypen inklusive der Zaunpfosten bei den vier Anbietern? Die neologistische Frage eines unserer künftigen Nachbarn dazu: "Wie hoch sind eigentlich die Pfostenkosten?"

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kamil, Mittwoch, 15. Oktober 2008, 20:52
Die Pfostenkosten werden oft unterschätzt!

kreuzberger, Mittwoch, 15. Oktober 2008, 21:40
Glücklicherweise haben wir den Pfostenkostenposten bedacht.

croco, Freitag, 17. Oktober 2008, 19:44
Oder anders gefragt:
wozu braucht man einen Zaun?

kreuzberger, Freitag, 17. Oktober 2008, 20:28
Zu den Nachbarn zur Linken und zur Rechten brauchen wir ihn nicht und bauen ihn auch nicht - der Zaun wird nur die zehn Reihenhausgärten zur Straße abschließen. Denn ohne ihn könnte meine Kleine einfach so auf die Straße laufen, was ich nicht besonders erbaulich fände. Außerdem gibt es in Berlin bekanntlich viele Hunde und Irre - zwei Gattungen, die ich nur ungern in dem Garten begrüßen würde, in dem die Kleine bald spielen wird. Dafür nehme ich gerne das Risiko in Kauf als spießig zu gelten.