Gestern abend von einem - trotz oder wegen absoluter Internetabwesenheit - wunderschönen Nordseewochenende (hier gibts mehr dazu) zurück nach Berlin gekommen. Auto parken, Koffer, Räucheraal, Stremellachs und lecker Krabben hochtragen, Koffer auspacken, Räucheraal, Stremellachs und lecker Krabben essen, kaltes Bier trinken, Notebook aus dem Arbeitszimmer holen und hochfahren, DSL-Gedöns anschalten, vorfreudig aber vergeblich eigenes Blog aufrufen, freudig aber vergeblich eigenes Blog aufrufen, vergeblich eigenes Blog aufrufen, genervt und vergeblich eigenes Blog aufrufen, eigenes Blog erfolgreich beschimpfen, Notebook nach 15 Minuten bei der Selbstabschaltung beobachten, Notebook wegen seines "§$%(/!%&%"("§ Akkus verfluchen, Netzteil holen, Neustart, blogger.de lautstark verfluchen, weil eigenes Blog nicht abrufbar ist, erkennen, dass Internet nur sehr begrenzt auf Flüche und Verwünschungen reagiert, Notebook frustriert runterfahren, im DSF Fußball gucken, über ein Werder-Tor freuen, Hannover 96 verfluchen, über drei weitere Werder-Tore jubeln, glücklich ins Bett gehen, schlafen, aufwachen, mich aufweckende Handwerker verfluchen, Körper pflegen, frühstücken, Notebook hochfahren, angenervt verständnisvoll den Ausfall des blogger.de-Datenbankservers verfluchen betrauern, ins Büro fahren, eigenes Blog erfolgreich aufrufen, glücklich sein.

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