Manchmal, wenn ich körperlich angezählt oder gerade im geistigen Nirvana bin, mag ich es süß, klebrig und kleckerig. In solchen Momenten hole ich mir dann schon mal einen Kinder Maxi King. Besser gesagt hole ich mir dann notgedrungen drei davon, weil die unsympathischen cleveren Kinder-Marketingmanager die Dinger anscheinend nicht einzeln verkaufen. Gestern waren jedenfalls mal wieder beide Bedingungen des ersten Satzes erfüllt und ich holte mir das Zuckerschock-Zeugs. Nur um dann abends im Fernsehen sehen zu müssen, dass meine Kaufentscheidung zumindest fragwürdig war. Denn da lief dieser schwachsinnige, grenzdebile und völlig lächerliche Drecksspot, der den Maxi King wohl als den ultimativ krass phatten Hiphop-Shit positionieren will. Da bleibt nur eine Frage offen: Welche Kinder-Produkte muss man sich durch die Nase ziehen, um so einen armen Spot zu drehen, der aber auch so dermaßen gar nicht zum beworbenen Produkt passt?

strotzen

Ich scheine nicht der Einzige zu sein, der jedes Mal, wenn er den Namen des britischen Premiers Gordon Brown hört, die Stranglers im Ohr hat. Den Jungs hier gehts anscheinend genauso.

via Titanic

frönen

Zu anderen Beiträgen als diesen kleinen sprachlichen Preziosen (hach, gleich noch ein schönes Wort) fehlt mir gerade die Zeit. Aber nur noch ein, zwei Wochen, dann sollten all die vielen Texte für meinen aktuellen Auftrag fertig sein. Dann gibts hier vielleicht mal wieder Zeugs, das sogar aus zwei oder drei Wörtern besteht und nicht nur aus einem. Und dann lese ich auch mal wieder all die wunderschönen Texte, die andere wahrscheinlich in der letzten Zeit in ihre Blogs reingemalt haben.