Morgendlicher Ohrwurm
Das kommt davon, wenn man Anfang April nochmal für ein Wochenende zum Snowboarden nach Sölden fährt:


YouTube-Direktgebrumm

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mark793, Mittwoch, 9. April 2008, 12:27
Oje,
diese Nummer ist auch hier im niederrheinischen Flachland überaus populär. Und weil die jeckischen Erzieherinnen im Kindergarten auch schon die Kids damit beschallen, singt meine Kleine dieses Lied alle naselang mit Begeisterung. Abwechselnd mit Sankt-Martins-Liedern (im Scheeeee saß, ihim Schneeeeee saaaaß, ihim Schneee, da saaaß ein aharmer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpähän an...).

Gestehe ichs offen, manchmal wird mir das alles schier zuviel...

kreuzberger, Mittwoch, 9. April 2008, 13:43
Beim Après Ski
(bzw. Après Board) finde ich sowas ja immer ziemlich lustig, weil jeder Honk den Refrain sofort mitsingen kann. Aber morgens beim Aufwachen Lieder wie dies oder das im Ohr zu haben, ist schon recht grenzwertig.

Den Schneeeee-Song kenne ich übrigens noch nicht. Glücklicherweise?

mark793, Mittwoch, 9. April 2008, 15:42
Preisen Sie sich glücklich,
wenn der Kelch der Sanktmaaaartinslieder an Ihnen (in Ihrer protestantisch-preußischen Diaspora) vorüber geht. Im immer noch sehr katholisch geprägten Rheinland ist die entsprechende Folklore (wie auch der Karneval) noch sehr stark verankert.

Tja, und dann haben wir noch nicht über Rolf Zuckowski gesprochen...

kreuzberger, Mittwoch, 9. April 2008, 17:03
Kelch und Klang
dieser Lieder haben mich tatsächlich bislang verschont. Und Sankt Martin inklusive des nach ihm benannten Tages waren mir altem Agnostiker bis gerade eben auch ziemlich fremd.

Über Rolf und seine Freunde können wir übrigens gerne weiter den Martinsmantel des Schweigens ausbreiten.

nasenfahrrad, Mittwoch, 9. April 2008, 18:21
Oh mann... Es bleibt auch nix verschont...
Das Original von Edith Piaf gefällt mir allerdings ganz gut...

kreuzberger, Mittwoch, 9. April 2008, 23:51
Danke für den Tipp - ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, woher ich das kenne. Hier ist die Antwort:



Und hier gibts weitere fast echte Versionen des Klassikers, unter anderem von Jan Delay, Rammstein, Justin Timberlake und Xavier Naidoo.