Donnerstag, 11. August 2011
The Thong Song*
Die Dancepunk-Indierocker von The Rapture sind nach rund fünf Jahren wieder da. Dieser eher dancige Track haut mich zwar noch nicht völlig um, bin aber schon sehr gespannt auf das Anfang September erscheinende Album und ihre Show beim Berlin Festival.



* ein schöner Verhörer beim Refrain

Permalink (3 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 5. Januar 2011
Mixtape-Wichteln 2: Licht und Schatten
Hier kommt jetzt erstmal der letzte Beitrag zum Thema Mixtape-Wichteln: Mitte Dezember kam pünktlich das Mixtape an, das der Konzertheld für mich zusammengestellt hat. Nach dem Auspacken sah das so aus:



Die japanischen Schriftzeichen der oberen Zeile sollen "Musik" bedeuten, die der unteren "Kontinente". In seinem Brief schlug mein Vornamensvetter vor, dass ich mir die CD erstmal anhören sollte, bevor ich auf der Rückseite nachschaue, was drauf ist. Eine gute Idee, um Vorurteile über Songs oder Künstler zu vermeiden. Genauso habe ich es dann auch gemacht. Der Konzertheld schrieb außerdem, dass alle Tracks aus seiner "Musiksammlung für den täglichen Bedarf stammen" und alle Kontinente dabei seien. Und das hier ist drauf:

Tomoyasu Hotei: Battle Without Honor Or Humanity
Die CD startet in Japan mit einem Titel aus dem "Kill Bill 1"-Soundtrack - ein vielversprechender Start.

Safri Duo: Played-a-live
Dabei muss ich sofort an Apres-Ski denken. Was ja vor Ort in Österreich durchaus funktioniert, aber gar nix ist, was ich mir zu Hause anhören würde.

Wir sind Helden: Alles
Als ich damals im Studium zum ersten Mal die "Reklamation" und das erste Album gehört habe, war ich hin und weg, insbesondere von den Texten. Im Laufe der Jahre habe ich die Helden dann ein wenig aus den Augen verloren. Sollte ich mal überdenken, denn das hier ist definitiv ein guter Song.

Lykke Li: Get Some
Sehr schön - kurz vor dem ersten Hören der CD lief es bei mir im Radio und im Auto kam es dann dank des Mixtapes aus den Boxen. Und "get some" gilt bei mir jetzt wohl auch mal für Lykke-Li-CDs.

A Fine Frenzy: Lifesize
Netter Song für zwischendurch, haut mich aber nicht um.

Jasper: Neidlos
Meine Überraschung des Mixtapes: Jasper kannte ich vorher nicht, beim ersten Hören des Textes musste ich im Auto aber gleich mehrmals laut lachen.

Ladyhawke: My Delirium
Kommt mir neu vor, vielleicht erinnere ich mich aber auch einfach nicht daran. Eingängig, kann man gut hören.

Kylie Minogue: Fever
Am Anfang ihrer Karriere fand ich Kylie absolut schrecklichfürchterlichgruselig. Dann war sie eine Zeitlang erträglich. Aber viel mehr ist dieser beliebige Popsong auch nicht.

Dr. Alban: Sing Hallelujah
Bei den ersten Takten dachte ich: "Oh nein, das wird doch nicht etwa Dr. Alban sein? Bittebitte, vielleicht hat ja irgendein aktueller Künstler was Passables draus gemacht, so wie Eminem es mit Haddaway geschafft hat." Aber dann blieb es doch nur der schwedische Zahnarzt mit seinem Song, den ich schon damals gehasst habe und von dem ich auch heute noch Ohrenkrebs bekomme. Sorry, Konzertheld, aber das ist für mich ein absoluter Griff ins Klo.

The Whip: Sister Siam
Es wird wieder besser - was ja aber auch keine Kunst ist. Elektrobeats, Gitarren, ganz ok das Teil.

Basshunter: Boten Anna (instrumental)
Der Anfang hört sich nach Billigst-Techno an, wie er in üblen Discotheken läuft. Und Lyrics mit den Worten "Are you ready?" sind spätestens seit dem Ende der 90er auch nicht mehr meins.

Blood Red Shoes: I Wish I Was Someone Better
Aaah, Gitarren und ein schön punkiger Song. Das Mixtape wird mit diesem mir vorher unbekannten Song wieder deutlich better.

Yeah Yeah Yeahs: Date With The Night
Was Altes von den Yeah Yeah Yeahs, das mir neu ist. Wunderbar.

Sum 41: Motivation
Es geht rockig weiter. Da will man mitgrölen und -hüpfen.

AC/DC: TNT
Klassiker, mit dem man nix falsch machen kann.

Irie Révoltés: Travailler
Was ist das denn? Eine deutsche Band, die auf französisch singt und deren Musik eine irre Mischung aus Ska, Hip-Hop, Reggae und Punk ist? Egal - der Track macht einfach Spaß. Sollte ich mal gucken, was die noch so machen.

SKA-P: Legalización (Cannabis)
Weiter gehts mit Ska und Punk. Ok, aber nicht besonders aufregend. Das Schönste daran ist, dass sich der Refrain "Lega-Legalización (Cannabis)" für meine deutschen Ohren anhört wie "lecker Lecker-lización (Cannabis)" - was mich jedes Mal schmunzeln lässt.

Gazebo: I Like Chopin
Noch ein Oldie. Anders als Dr. Alban fand ich diesen hier früher gut.

Arash - Arash
Musikalisch eher langweilig, gibt aber Bonuspunkte, weil der Song auf iranisch (?) gesungen ist, was sich interessant anhört.

Fazit
Das Mixtape bescherte mir einige interessante Neuentdeckungen, was ich mir auch davon erhofft hatte. Und über die Flops breite ich ab dem Ende der Klammer (Dr. Alban!) lieber den Mantel des Schweigens. Denn die guten Tracks überwiegen dann doch ganz eindeutig. Danke dafür, Konzertheld.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 22. Dezember 2010
Mixtape-Wichteln #1: Spätsommerabend
Nachdem ich zwei Mal über die zweite Runde von Saschas Mixtape-Wichteln gebloggt habe, folgt hier jetzt endlich der lang erwartete zu spät geschriebene Beitrag über die erste Runde. Das Thema lautete damals™ "Spätsommerabend" - meine immer noch gern gehörte CD stellte mir Caroona zusammen. Hier kommen Tracklist und ein paar Kommentare dazu:

Simon and Garfunkel: The 59th Bridge Street Song
Kurzer und sehr entspannter Start in einen gelungenen Spätsommerabend.

Weezer: Island in the Sun
Moderner Klassiker, den ich noch nicht hatte und der immer noch gut kommt.

Jimmy Eat World: Authority Song
So eine typische Band, deren Namen ich kenne, mit denen ich aber nix verbinde. Das Teil ist ein bisschen rockiger als die ersten beiden Songs und gefällt mir ziemlich gut. Nicht spektakulär, aber gut.

System of a Down: Spiders
Mit System of a Down kann man bei mir ja nicht viel falsch machen. Ihr erstes Album, von dem "Spiders" stammt, kenne ich allerdings kaum - der Song ist also ein Volltreffer.

Gogol Bordello: Start wearing Purple
Wer oder was ist das? Eine rumänische Kapelle, die durch die U-Bahnen zieht und dabei eine absurde Mischung aus Punk und traditioneller Musik ihres Heimatlandes spielt? Egal - das Lied macht einfach Spaß. Schöne Neuentdeckung.

The Mighty Mighty Bosstones: Royal Oil
Diese Ska-Nummer swingt so vor sich hin, ohne dass man sie groß bemerkt. Funzt gut als Hintergrundbeschallung, während man auf der Terrasse die nächste Flasche Rotwein öffnet.

Cosmo Jarvis: Jessica Alba's Number
Sehr schön, vor allem der Text, in dem Cosmo Jarvis davon fantasiert, was passieren würde, wenn er Jessica Albas Nummer hätte (und wer hätte die nicht gerne?). Oder die irgendeiner anderen attraktiven Berühmtheit, wie Cameron Diaz, Beyoncé, Jennifer Lopez oder "the girl that was in Transformers". Einfach herrlich.

Liquido: What you keep inside
Wieder was Neues. Anscheinend hat Caroona mein last.fm-Profil ziemlich genau studiert und weiß, welche mir bsi dato unbekannte Musik mir gut gefallen würde.

Paul Westerberg: Dyslexic Heart
Auch bis dato unbekannt. Eher aus der Rubrik "läuft im Hintergrund, ist ok, aber nicht überragend". Was ja für einen netten Spätsommerabend nicht das Schlechteste ist.

Katzenjammer: Mother Superior
Ein klassisches Chanson-Akkordeon eröffnet den Track, man erwartet französischen Gesang - dann gehts aber auf englisch los. Ganz gut, eigentlich. Aber wenn ich Chansons hören will, greife ich ehrlich gesagt lieber zu den echten Klassikern Jacques Brel, Edith Piaf oder Charles Aznavour.

Beatsteaks: I don't care as long as you sing
Aaah - damit kann man bei Berlinern ja ma jar nüscht falsch machen. Und das Beste für mich: Ich hatte den Track vorher noch gar nicht. Danke dafür. Und die Tickets für das Open-Air-Konzert im nächsten Sommer habe ich auch schon.

Beastie Boys: Sure Shot
Der nächste Klassiker. Gutes Ding, das ein bisschen Bewegung in den Spätsommerabend bringt.

A perfect Circle: Judith
Noch was Neues, jetzt aber in ein bisschen lauter. Ganz ok, mehr nicht.

Manic Street Preachers: Ocean Spray
Lange nicht gehört, immer noch chillig und gut.

Kyuss: Demon Cleaner
Nicht richtig schlechter Rock, aber ziemlich langweilig. Klingt ein bisschen wie Nirvana für Arme.

Nada Surf: Always Love
Nichts Bahnbrechendes, aber auch hier gilt wieder: neu für mich, gut für mich.

Farin Urlaub: I.F.D.G.
Schon wieder ein Song aus Berlin. Und wenn ich schreibe "aus Berlin", meine ich natürlich "AUS BERLIN!" (wer schon mal auf einem Ärzte-Konzert war, weiß was ich meine). Sehr entspannter Track, und großer Text wie fast immer bei Farin. "I.F.D.G." steht übrigens für "Ich find das gut" - was meine Einstellung zu dem Song genau trifft. (Muss ich noch erwähnen, dass ich ihn vorher nicht kannte?)

Tori Amos: Not dying today
Rockiger, als ich es von Frau Amos erwartet hätte. Überrascht mich also positiv.

Superfine: Already met you
Keine Ahnung, wo die Jungs herkommen, hört sich aber nach typischem US-Rock an. Geht gut.

Foo Fighters: To all the Cows
Die CD schwingt langsam aus und dafür ist dieser Track optimal: zuerst chillend, um dann aber doch noch abzugehen.

Keane: Bend and break
Bauch und Herz wollen das Lied mögen, aber Keane sind meinem Hirn einfach zu schmalzig. Insofern ein zwiespältiges Ende.

Fazit
Eine richtig gute Spätsommerabend-CD ohne Tracks, die ich richtig schlecht finde - ich höre das Teil auch nach rund drei Monaten immer noch gerne. Und das Beste daran: Ich habe einiges an neuer Musik kennengelernt - und das finde ich am Mixtape-Wichteln ja besonders spannend. Danke dafür, Caroona.

Permalink (4 Kommentare)   Kommentieren





Freitag, 17. Dezember 2010
Kontinente-Mixtape: Reise um die Erde in 19 Liedern
Ich schrob ja neulich schon mal hier über das vom endgültigen Sascha ins Leben gerufene Mixtape-Wichteln. Der Initiator ist dafür selbstredend heftigst zu lobpreisen. Hier nun also die Tracklist des von mir erstellten Mixtapes. Sascha hatte das Thema "Kontinente" vorgegeben, was mich erstmal vor Probleme stellte. Dann kam mir aber wie gesagt geschrieben die Idee, das Ganze an Jules Vernes "Reise um die Erde in 80 Tagen" aufzuhängen und die CD "Reise um die Erde in 19 Liedern" zu benamsen. Dabei sollte bei jedem Track entweder der Titel oder der Künstlername einen realen Ort enthalten. Hier jetzt also die Details des Mixtapes, das ich für Dr. Borstel erstellt habe.

Bloc Party: Kreuzberg
Dass der Song wegen seines Titels der Opener sein würde, wusste ich sofort. Sicher nicht das Beste von Bloc Party, aber für einen ruhigen Anfang ganz gut geeignet. Und wenn Kele von der "East Side Gallery" singt, in deren Nähe ich zumindest mal ungefähr gewohnt habe, wird mir ganz warm ums Herz.

Mando Diao: Amsterdam
Die jungen Schweden liebe ich ja seit einigen Jahren. "Amsterdam" ist ein Track, der wie viele andere von ihnen immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht und ein Zucken in meine Beine zaubert.

The Smiths: London
Ich könnte jetzt was von "damals, als ich jung war" schreiben, sage aber nur: sehr gute Band, guter - für die Smiths ungewohnt rockiger - Song, tolle Stadt.

British Sea Power: Living Is So Easy
Wir bleiben bei den Briten: Keine Ahnung, wo es diesen Track mal als Gratis-Download gab - ist aber auch egal. "Living Is So Easy" swingt einfach gut vor sich hin. Kein Meisterwerk, aber schön melodiöser Gitarrenindiepop, wie bei Wikipedia zurecht steht.

Drunk Irishmen: Whiskey In The Jar
Das Teil ist als Coverversion halbwegs lustig, und man kann sich beim Hören gut vorstellen, wie ein ganzer Pub abgeht, während die "betrunkenen Iren" das singen. Habe ich aber nur reingenommen, weil der zu bescherende Dr. Borstel bloggte, er höre gerne Folkiges. Und davon habe ich nicht gerade viel in meiner Musiksammlung.

Camera Obscura: French Navy
Der Download dieses schönen Stücks Musik gabs mal hier bei Nicorola (sehr empfehlenswertes Musikblog, btw - aber das wisst Ihr wahrscheinlich schon). Swingiger Indiepop, der bei mir für gute Laune sorgt.

Portugal. The Man: Colors
Bei dem Bandnamen war klar, dass sie auf das Mixtape kommen. Die Frage war nur, mit welchem Stück. Sollte es eher etwas Experimentelleres aus ihrer Anfangszeit sein oder eines der neueren, melodischeren Stücke. Ich entschied mich für "Colors" - sehr melodisch, sehr ruhig, an einen Gospel erinnernd, so schön, dass es fast schon kitschig ist. Aber eben nur fast.

of Montreal: Coquet Coquette
Schon 1997 gegründet, habe ich of Montreal erst in diesem Jahr entdeckt. Ihr Name erleichterte ihnen den Einzug auf die CD natürlich ungemein. Für das Mixtape wählte ich den Song "Coquet Coquette", unter anderem wegen seines eingängigen Gitarrenriffs. Außerdem wollte ich vor den ruhigen Tracks, die gleich kommen, noch mal Tempo aufnehmen.

The Raconteurs: Carolina Drama
Was soll man noch zu Jack White sagen, der neben seinem Engagement bei den White Stripes und Dead Weather auch noch bei den Raconteurs mitspielt? Der Mann macht einfach verdammt gute Musik. Und California Drama ist einer meiner absoluten Lieblingssongs: eine tragische Geschichte über einen Jungen, seine Väter und einen Mord. Ganz großes Kopfkino, und dann auch noch musikalisch mitreißend.

The National: Bloodbuzz Ohio
Noch so eine Band, die ich dank Nicorolas fabulösem Blog kennengelernt habe. Eines der Konsensalben des Jahres, was sicher daran liegt, dass es einfach mal verdammt fucking brilliant ist. Und "Bloodbuzz Ohio" ist nur einer von vielen großartigen Tracks darauf.

Tom Waits: Georgia Lee
Von Tom Waits habe ich nur das Album "Mule Variations", für das er - wie Wikipedia mir gerade verriet - den Grammy für das beste zeitgenössische Folk-Album (ha-haa - von wegen ich hätte keine Folksongs!) erhielt. Und darauf singt er mit seiner wunderbar knarzigen Stimme diese berückend-bedrückende Ballade.

Johnny Cash: Tennessee Stud
Noch so ein Mann, der eine ruhige Nummer mit seiner unverwechselbaren Stimme vorträgt. Dieser Track passte hervorragend auf den "Jackie Brown"-Soundtrack - und jetzt auf das Kontinente-Mixtape.

The Gaslight Anthem: American Slang
Und die nächste Band, die im Moment jeder zu mögen scheint. Beim ersten Hören dachte ich: "Hört sich ja genauso an wie ein x-beliebiges Stück aus den 'American Top 40', die ich in den 80ern immer auf AFN gehört habe." Und Musik, deren Original ich schon mal vor 20 Jahren gehört habe, hat es bei mir schwer. Aber mittlerweile gefallen mir das Album und dieser titelgebende Track immer besser. Nichts bahnbrechend Neues, aber immerhin solider Rock, den man häufiger hören kann.

Placebo: Blue American
Ich habe Placebo erst vor fünf oder sechs Jahren so richtig bemerkt. Aber seit ich mehr als "nur" ihre Singles kenne, sind die multinationalen Musiker von verschiedenen Kontinenten mein absoluter Liebling. Also musste auch was von ihnen auf das Mixtape-CD-Dingens. Zur Auswahl stand auch "English Summer Rain", das mir aber zu bekannt war, um es zu nehmen. "Blue American" ist vom dritten Placebo-Album "Black Market Music" und eines der vielen großen Lieder von Brian Molko & Co. Ohne die "Kontinente"-Vorgabe wäre es aber vermutlich ein anderes Placebo-Stück geworden.

Eagles Of Death Metal: Wannabe in L.A.
Wieder so ein Gratis-Download von irgendwo, der aber schön schmuuv groovt und das Tempo nach der Ruhe wieder etwas anzieht, bevor es gleich lauter und schneller wird.

System of a Down: Old School Hollywood
Was zu erwarten war: Der Song rockt richtig und ist zwischendurch melodiös. Eben System of a Down. Und weil ich SoaD gerade für diesen Text schnell gegoogelt habe, habe ich jetzt auch Tickets für ihr Berliner Open-Air-Konzert im Juni. Ick freu mir!

We are Wolves: Paloma
Wieder was gelernt: La Paloma ist der Name einer uruguya, ähm urugayu, ähm einer Stadt in Urudings in Südamerika. Was ein Glück war - denn seit ich dank Kamil "We are Wolves" entdeckt habe, läuft deren aktuelles Album mit seinem Opener "Paloma" bei mir in Heavy Rotation. Anscheinend kennt außer uns beiden aber kaum eine Sau diese Jungs aus Montreal - sie haben noch nicht einmal einen deutschen Wikipedia-Eintrag. Ihre Musik liegt irgendwo zwischen Indierock und Dancepunk und erinnert oft an The Rapture, deren Tracks sie auch gelegentlich zitieren. "Paloma" strotzt vor Kraft und treibenden Gitarren, abgerundet mit elektronischen Momenten und englisch-spanischen Lyrics.

The Shins: Australia
Bevor James Mercer in diesem Jahr zusammen mit Danger Mouse ein Album als "Broken Bells" rausbrachte, war er (bzw. ist er noch?) Frontmann von The Shins, mit denen er die Welt um viele wundervolle Indiepop-Nummern wie "Australia"bereicherte.

Auletta: Meine Stadt
Nach einer "Reise um die Erde" kommt man wieder zu Hause an - und da wird bei mir deutsch gesprochen und gesungen. Zum Abschluss gibts deshalb knackigen deutschen Indierock auf die Ohren, den ich erst vor kurzem in meinem Itunes gefunden habe.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 15. Dezember 2010
Das endgültige Kontinente-Mixtape
Seit gestern ist es gerade noch rechtzeitig unterwegs, falls die Post mitspielt: mein Mixtape für die zweite Runde von Saschas endgültigem Mixtape-Wichteln. Das Thema lautete dieses Mal Kontinente - was mich einige Tage lang rotieren ließ, bis mir - warum auch immer - Jules Verne in den Sinn kam und sein Buch "Reise um die Erde in 80 Tagen", das ich mal irgendwann in meiner Jugend gelesen hatte. Hier wurde daraus dann eine "Reise um die Erde in 19 Liedern". Bei meiner CD sollte jeder Track einen Bezug zu einem realen Ort auf dieser Welt haben. Das konnte der Künstlername sein, wie z.B. bei Portugal. The Man, oder der Titel des Songs, wie bei "London calling" - was die Auswahl an zur Verfügung stehenden Titeln schon mal stark einschränkte. Die dann doch noch weit über 100 Songs der ersten Vorauswahl habe ich dann noch eingedampft und herausgekommen sind die erwähnten 19 Titel. Die Tracklist und wie mir die Titel gefallen, verrate ich aber erst später, wenn das Teil angekommen ist. Und dann will ich hier auch endlich noch einen Text über die schöne CD schreiben, die ich bei der ersten Runde erhalten habe.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Donnerstag, 3. Juni 2010
"Du machst den Kakao!"
Ich bin ja kein großer Freund von "lol", "lmao" etc., aber wenn "rofl" jemals gepasst hat, dann bei diesem unglaublichen Video, das ich dank holgi gefunden habe. Und jetzt alle: "Huuuuuuuuuuuuuhn!"

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Dienstag, 20. April 2010
Morgendlicher Ohrwurm (10)
Bis ich mal wieder zum richtigen Blogschreiben und -lesen komme, erstmal ein wenig Musik:

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Samstag, 13. März 2010
Stream: Neues "Portugal. The Man"-Album
Portugal. The Man sind weiterhin unglaublich produktiv und veröffentlichen mit "American Ghetto" schon ihr fünftes Album seit 2006. Wer sich nicht alles von dieser sehr empfehlenswerten Band kaufen kann oder will, muss aber nicht verzweifeln. Denn das neue Album gibt es im kostenlosen Stream, den jedermannundfrau auf seiner Seite einbinden kann (einfach unten auf "embed" klicken). Ich habe den Neuling eben nur einmal kurz nebenbei hören können, mein erster Eindruck ist aber gut. Aber warum solltet Ihr hier eigentlich über Musik lesen, wenn Ihr sie auch selbst hören könnt - voila:










via

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Freitag, 11. Dezember 2009
Ohrwurm des Tages


Direkt-Nicht-Berliner

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Montag, 9. November 2009
Morgendlicher Ohrwurm (9)
Einem Kollegen sei "Dank" habe ich den passenden Ohrwurm zum heutigen Tag:

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren