Erkenntnisse des Morgens
kreuzberger | 13. Januar 09 | Thema: Kindchenschema
Ab 5:54 Uhr eine knappe Stunde lang zusammengefaltet und bewegungslos in einem 1,40 m langen Kinderbett zu liegen, um das Kind zum Einschlafen zu zwingen bringen, wird mit Schmerzen an mindestens drei verschiedenen Körperstellen bestraft (z.B. Nacken, Schultern, Knie, Fußgelenke, Rücken). Die Endorphine, die der Körper nach erfolgreichem Einschlafen produziert, können die Schmerzen übrigens nur kurzfristig lindern.
mark793,
Dienstag, 13. Januar 2009, 16:29
Hm, Kinderschlaflosigkeit scheint letzte Nacht ein verbreitetes Phänomen gewesen zu sein. Nachdem die Kleine zu uns in Bett gekrochen kam, bin ich irgendwann auf die Couch geflüchtet.
Hier tropfte irgendwelches Schmelzwasser vom verscheiten Dach lautstark neben die Außenverkleidung des Fensters. Sehr nervig...
Hier tropfte irgendwelches Schmelzwasser vom verscheiten Dach lautstark neben die Außenverkleidung des Fensters. Sehr nervig...
kreuzberger,
Dienstag, 13. Januar 2009, 16:46
Unsere Kleine will überhaupt nicht mehr in unserem Bett schlafen, sondern wir müssen bei ihr reinklettern, wenn sie gar nicht mehr anders zum Einschlafen zu bewegen ist. Und so ein Kinderbett kann ganz schön eng sein, sage ich Ihnen. Zum Glück kommt das aber sehr selten vor, weil sie mittlerweile eigentlich eine vorbildliche Schläferin ist - von 8 bis 8. Zumindest meistens.
So ein steter Tropfen höhlt sicher nicht nur Stein und Fenster, sondern auch Nerven und Schlaf. Ich wünsche Ihnen schon mal vorsorglich, dass die nächste Nacht ruhiger wird.
So ein steter Tropfen höhlt sicher nicht nur Stein und Fenster, sondern auch Nerven und Schlaf. Ich wünsche Ihnen schon mal vorsorglich, dass die nächste Nacht ruhiger wird.
kittykoma,
Dienstag, 13. Januar 2009, 18:07
hm, ich rabenmutter habe so etwas prinzipiell nicht gemacht. vielleicht lohnt sich eine unterhaltung mit jung-bloggerin ada v. gripsholm, ob ihr das geschadet hat...
kreuzberger,
Dienstag, 13. Januar 2009, 18:31
Dann bin ich normalerweise ein Rabenvater - denn ich mache sowas eigentlich auch nicht. Aber heute morgen hatte ich die Wahl: Entweder ich stehe kurz vor 6 auf und füttere eine unausgeschlafene, nölige Zweijährige und bekomme dabei selbst schlechte Laune. Oder ich lege mich nochmal ins Bett - wenn auch in ein viel zu kleines. Die Wahl fiel mir ziemlich leicht.
Auf das Ergebnis Ihres Gesprächs mit Ada von Gripsholm (geb. Koma) bin ich gespannt. ;)
Auf das Ergebnis Ihres Gesprächs mit Ada von Gripsholm (geb. Koma) bin ich gespannt. ;)
kittykoma,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 14:55
sie kann sich an nichts dergleichen erinnern. vielleicht sollte ich mal ihren therapeuten fragen... ;)
in der situation hätte ich wahrscheinlich auch das bett gewählt. irgendwie paßten mein tagesablauf und die biologische uhr des kindes besser zusammen. ich bin zu dieser zeit eh vor 6 uhr aufgestanden. war die hölle damals.
in der situation hätte ich wahrscheinlich auch das bett gewählt. irgendwie paßten mein tagesablauf und die biologische uhr des kindes besser zusammen. ich bin zu dieser zeit eh vor 6 uhr aufgestanden. war die hölle damals.
kreuzberger,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 15:27
Jeden Tag vor 6 aufstehen - da würde ich ja völlig am Stock gehen. Und das obwohl ich recht gut sofort aufstehen kann, wenn der Wecker zu unmöglichen Zeiten klingelt. Noch besser als früh aufstehen kann ich allerdings dann doch lange schlafen.
Ein Gespräch mit dem Therapeuten dazu erscheint mir übrigens keine gute Idee zu sein. Nicht dass er sie dann auf Basis dieser Info sofort einweist. ;)
Ein Gespräch mit dem Therapeuten dazu erscheint mir übrigens keine gute Idee zu sein. Nicht dass er sie dann auf Basis dieser Info sofort einweist. ;)