Keine Lust...
kreuzberger | 29. Dezember 06 | Thema: Die Welt ist schoen
zu schreiben, zu denken, zu arbeiten, zu kommentieren, fernzusehen, das ewiggleiche zu tun... Lieber in den Tag hinein leben, spielen, Bücher statt Blogs lesen, die Einbrüche des Alltags ignorieren, Zeit mit der Prinzessin und unserer Kleinen verbringen, mich über die größten und schönsten lachenden Kinderaugen der Welt freuen, den Schnee ansehen, ewig frühstücken, die leckersten Kirschmuffins der Welt essen...
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Ungewohnte frohe Weihnachten
kreuzberger | 24. Dezember 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Das erste Weihnachten ohne die Familie, in die ich hineingeboren wurde, ohne meine Mutter, Schwester und ihre Kinder. Fühlt sich komisch an. Dafür aber mit Prinzessin, ihrem Bruder und unserer zauberhaften kleinen Tochter. Fühlt sich gut an.
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Ich bin dann mal weg wieder da...
kreuzberger | 07. Dezember 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Von Donnerstag bis Samstag gehts nach Barcelona. Erfreut Euch solange an der hier herrschenden Stille, die in all der vorweihnachtlichen Hektik ja auch mal ganz gut tun kann.
Vielleicht blogge ich dort mal was mit meinem neuen kleinen Spielzeug. Vielleicht aber auch nicht.
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Poetische Spammer
kreuzberger | 14. November 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Die heutige Penisverlängerungsspammail endete mit den Worten: "In the land of hope there is never any winter". - Kälte wäre ja auch eher kontraproduktiv für die Gliedvergrößerung.
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Kreuzberger Wetterphänomene
kreuzberger | 29. Oktober 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Strahlender Sonnenschein, der den gleichzeitigen Weltuntergangsregen malerisch ausleuchtet.
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Ja, das Studium der Weiber ist schwer
kreuzberger | 26. September 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Gleich gehts in den spektakulär sein sollenden Theaterneubau in Potsdam. Die "Lustige Witwe" reizt mich zwar weniger als die Archtitektur des Hauses, aber wenn Gratiskarten eines Ensemblemitglieds an der Kasse für einen bereitliegen, lässt man sich ja nicht lang bitten. Außerdem heißt ein Track, der heute gespielt wird, so wie die Überschrift - vielleicht gibts also noch was Interessantes zu lernen.
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Massenmord in Bremen
kreuzberger | 13. September 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Als der Kreuzberger in Bremen seine erste eigene Wohnung bezog, bekam er zum Einzug einige Grünpflanzen, die sich recht schnell zu Braunpflanzen entwickelten. Bei genauerer Betrachtung zeigte sich, dass die Wurzeln das Erdreich mit einer Heerschar krabbelnden Viehzeugs teilten. Nicht schön das. Die zur Pflanzenrekonvaleszenz erforderliche ethnische Säuberung des Erdreichs sollte durch kreative Kombination chemischer und biologischer Kampfstoffe erfolgen. Also erst die kleinen Scheißer mit Haarspray fixiert, um sie dann großzüzgig mit Todescola zu übergießen. Schon kurze Zeit später war des Kreuzbergers Domizil wieder die Heimat gesunder Grünpflanzen.
Inspiriert durch Schwadroneuse
Inspiriert durch Schwadroneuse
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Allluder
kreuzberger | 30. August 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Der erste Satz in der Einleitung dieses Artikels macht Hoffnung auf eine bessere Welt:
Böse Menschen behaupten übrigens, dass es Paris Hilton ins Weltall zieht, weil die äußeren Bedingungen dort dem Inneren ihres Kopfes ähneln.
via Wortschnittchen
Böse Menschen behaupten übrigens, dass es Paris Hilton ins Weltall zieht, weil die äußeren Bedingungen dort dem Inneren ihres Kopfes ähneln.
via Wortschnittchen
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Vorbild Neukölln
kreuzberger | 18. August 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Da sage nochmal jemand, Berlin-Neukölln sei ein Problemkiez. Dort zeigen die Menschen wenigstens noch öffentlich Gefühle und weisen liebevoll auf die Menschen hin, die ihnen am Herzen liegen. Rita, Patrick und Jörg - ihr habt es gut.
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Ostfriesland, ein Sommermärchen
kreuzberger | 16. August 06 | Thema: Die Welt ist schoen
Freitag: Zusammen mit der Prinzessin verlasse ich Berlin. Das Ziel: Bensersiel an der Nordsee. Zwischenstopp: meine alte Heimat Bremen, um die beiden Hamburger einzuladen. Zwischen Bremen und Wilhelmshaven, das Gerüchten zufolge die hässlichste Stadt Deutschlands sein soll, permanenter heftiger Dauerregen. Wettervorhersage empfiehlt allen Regenfetischisten ein Wochenende an der Nordsee. Hört sich vielversprechend an.
Ankunft in Bensersiel, die Düsseldorfer, deren Hochzeitsgeschenkgutschein wir an diesem Wochenende einlösen, sind schon da. Im Hotel einchecken und -ziehen, den Ort erkunden, 15 Minuten später haben wir alle relevanten Ecken gesehen und essen zum ersten Mal lecker Fisch. Dazu ein herbes "Watt'n Bier" - man beachte das Wortspiel im Produktnamen. Den Strand kann man nur gegen Entgeltzahlung durch das Strandportal betreten, aber wir haben ja eine die Kurtaxenzahlung bestätigende Kurkarte vom Hotel bekommen. Wattwanderung, Sonne, Eis und Bier - die Entspannung setzt langsam ein. Abends im Restaurant zeigen die Kellnerinnen dann, dass sie offenbar erfolgreich ein Serviceseminar bei ostdeutschen Klischeekellnern belegt haben. Essen trotzdem gut.
Samstag: Mit der Fähre nach Langeoog, wir besetzen widerrechtlich drei Strandkörbe. Den Meteorologen trotzend hat die Sonne beschlossen, uns heute einen warmen, sonnigen Tag zu schenken. Das Meer lockt, der Bräutigam und ich nehmen ein Bad in derkalten angenehm erfrischenden Nordsee. Anschließend Fischfrikadelle, Pommes, Kaltgetränke und Beachfußball, bei dem der Kreuzberger eindrucksvoll sein fehlendes Talent am Ball unter Beweis stellt. Abends auf dem Festland Essen mit extremst norddeutschem Service, wie ich ihn an meiner Heimat schätze. Ich sach nur: trockener Humor á la "Wenn die Bratkartoffeln nicht reichen, haben Sie sie sich falsch eingeteilt."
Sonntag: Neuharlingersiel - malerischer Hafen, passabler Strand und Meckerei der anwesenden Damen, wo denn das Wasser schon wieder hin sei. Nicht aus dem Norden stammende Frauen können den Tidenhub und Wattwanderungen oft einfach nicht genießen. Algen, Krebse und Muscheln sind anscheinend nur akzeptabel, wenn sie in Form von Misosuppe, Sushi oder Spaghetti Frutti di Mare serviert werden. Nach einem kurzen Bad in der sanften See gehts leider bald schon wieder zurück gen Berlin. Wie es dort weiterging, steht hier.
Nachtrag: Bei Flickr gibts alle Bensersiel-Bilder. Mit dabei: Schilder aus Schilda.
Ankunft in Bensersiel, die Düsseldorfer, deren Hochzeitsgeschenkgutschein wir an diesem Wochenende einlösen, sind schon da. Im Hotel einchecken und -ziehen, den Ort erkunden, 15 Minuten später haben wir alle relevanten Ecken gesehen und essen zum ersten Mal lecker Fisch. Dazu ein herbes "Watt'n Bier" - man beachte das Wortspiel im Produktnamen. Den Strand kann man nur gegen Entgeltzahlung durch das Strandportal betreten, aber wir haben ja eine die Kurtaxenzahlung bestätigende Kurkarte vom Hotel bekommen. Wattwanderung, Sonne, Eis und Bier - die Entspannung setzt langsam ein. Abends im Restaurant zeigen die Kellnerinnen dann, dass sie offenbar erfolgreich ein Serviceseminar bei ostdeutschen Klischeekellnern belegt haben. Essen trotzdem gut.
Samstag: Mit der Fähre nach Langeoog, wir besetzen widerrechtlich drei Strandkörbe. Den Meteorologen trotzend hat die Sonne beschlossen, uns heute einen warmen, sonnigen Tag zu schenken. Das Meer lockt, der Bräutigam und ich nehmen ein Bad in der
Sonntag: Neuharlingersiel - malerischer Hafen, passabler Strand und Meckerei der anwesenden Damen, wo denn das Wasser schon wieder hin sei. Nicht aus dem Norden stammende Frauen können den Tidenhub und Wattwanderungen oft einfach nicht genießen. Algen, Krebse und Muscheln sind anscheinend nur akzeptabel, wenn sie in Form von Misosuppe, Sushi oder Spaghetti Frutti di Mare serviert werden. Nach einem kurzen Bad in der sanften See gehts leider bald schon wieder zurück gen Berlin. Wie es dort weiterging, steht hier.
Nachtrag: Bei Flickr gibts alle Bensersiel-Bilder. Mit dabei: Schilder aus Schilda.
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