Kids, don't try this at home.

via B3ta

Von der Prinzessin ein wundervolles Geschenk bekommen: das Motiv eines der vielen schönen Filme Wong Kar-wais auf Leinwand gedruckt: "in the mood for love". Sehr viel plastischer als ein papiernes Plakat: Wenn es auf der Staffelei steht und das Licht indirekt von hinten darauf fällt, scheinen die Figuren zu leben und die Wände zu leuchten.

Nachtrag 11.9., 13:20 Uhr: Jetzt funzen auch die Links.

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Da muss ich doch tatsächlich erst durch yamb darauf aufmerksam gemacht werden, dass James Tiberius Kirk, Mister Spock, Pille McCoy und ihre Crew vor 40 Jahren das erste Mal mit ihrem Raumschiff Enterprise in die unendlichen Weiten des Weltraums aufbrachen. Tststs, das mir, der im Studium eine Hausarbeit über die Serie geschrieben hat und diese dann später in einem Nebenjob gleich noch zu einer sechsteiligen - fast fehlerfreien - Onlineserie umgeschrieben hat, die auch bei sat1.de am Start war. Manchmal kostet ein Studium eben kein Geld, sondern bringt sogar welches ein.

Habe gerade mal wieder da reingelesen - inhaltlich, stilistisch etc. würde ich mittlerweile einiges anders machen... Aber wer will, kann das Jubiläum ja feiern, indem er meine sechs fünf Jahre alten Texte liest. Wer das nicht will, kann sich gerne leise pfeifend davon machen. (Die Artikel sind teilweise zweiteilig, der Link zur Fortsetzung steht dann unter dem Artikelende unter "Berichte".)

Star Trek Special Teil 1: Serien und Filme
Star Trek Special Teil 2: Das Fan-Phänomen
Star Trek Special Teil 3: Die soziale Vision
Star Trek Special Teil 4: Die technologische Vision
Star Trek Special Teil 5: Die Zukunft
Star Trek Special Teil 6: Das Who is Who der Star Trek-Spezies

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Grandiose, spannende Cineasten-Interviewrunde über Stanley Kubrick und seine Filme. Mit dabei: Martin Scorsese, Kubricks Schwager und langjähriger Produzent Jan Harlan und die Witwe des genialen Filmemachers, Christiane Kubrick.

Der Film dauert eine knappe Stunde, Du solltest also besser eine schnelle Internetverbindung haben.

Treffe mich heute abend mit Penelope Cruz im Kino. Die wunderschöne Prinzessin und ihr großer, runder Bauch kommen mit, damit wir uns zusammen Pedro Almodovars neuesten Film ansehen können: Volver. Freue mich schon auf fantastische Bilder und Farben, skurille und schöne Frauen und natürlich auf die almodovarischen^TM Ausstattungsorgien. Nach dem Kino gibts hier vielleicht Unten steht ein wenig mehr über den Film.

Nachtrag 18. August: Volver ist ein wundervoller Film. Wie fast immer bei Almodovar werden alle wichtigen Rollen von wunderbaren weiblichen Wesen gespielt, allen voran Penelope Cruz und Carmen Maura. Diese "Dramödie" strotzt nur so vor Skurillitäten: In der ersten Szene sieht man Dutzende Frauen, die in einem kleinen Sandsturm hingebungsvoll Grabsteine putzen. Und Carmen Maura spielt Cruzes Cruzs die tote Mutter von Penelope Cruz und ihrer Schwester und steigt schon mal - als ob das für eine Leiche völlig normal wäre - aus dem Kofferraum des schwesterlichen Autos.

In den äußerst amüsanten ersten zwei Dritteln verstärken sich die dunklen Andeutungen eines Familiendramas, das ich hier nicht auflösen werde. Am Ende wird dann etwas weniger gelacht und etwas mehr geweint als zu Beginn, aber gute Filme enthalten eben neben komischen auch immer tragische oder zumindest traurige Elemente. Am Filmende sollte man übrigens noch ein wenig sitzen bleiben, denn der Abspann ist ein visueller Genuss sondergleichen.

Eben aus dem Fenster gesehen, mir ist beinahe das Herz stehen geblieben. Der Mond ist heute nacht so unglaublich schön anzusehen, dass es beinahe schmerzt. Er ist hell, rund und scheint durch den Nebel oder die Wolken, als ob David "Zärtliche-Cousinen"-Hamilton gerade irgendwo da draußen in Kreuzberg einen Film drehen würde.



Andererseits sieht der kalte Erdbegleiter morbid und beinahe schon unnatürlich aus und würde daher auch grandios zu den nebelverhangenen Schwarzweißbildern bei Edgar-Wallace-Filmen passen. Der Mond scheint durch die Wolken, die Kamera schwenkt langsam auf einen dunstigen Fluss in einem einsamen Industriegebiet am Rande Londons. Eine Frau schreit gellend auf, als sie in das Wasser blickt. Denn dort schwimmt - mit dem Gesicht nach unten - eine Leiche. Auf ihrem Rücken ist ein Zettel befestigt, der vor weiteren Morden warnt...

Auch im 498. Versuch keine gut aussehende und sitzende Sommerjacke gefunden. Und das obwohl ich bei "Faster, Pussycat" war, einem meiner absoluten Lieblingsläden. Benannt nach einem Film von Russ Meyer, der ja bekanntlich auf dicke Dinger stand. Mal abgesehen vom heutigen Shoppingflop: Für Geschäfte wie dieses liebe ich meinen Kreuzberger Kiez.


Szene aus "Faster, Pussycat! Kill! Kill!" (Symbolbild).

Derrr Föhrer in seinem Bonker, mit Blondi und Quietscheadolfs in der Badewanne. Das Video von Walter Moers haben außer mir wahrscheinlich schon alle gesehen. Trotzdem gut.


Danke an die D. für den Link.