Mittwoch, 7. Februar 2007
24 ist vorbei
- zumindest beim Kreuzberger. Gestern abend die letzten beiden Folgen der fünften Jack-Bauer-Staffel gesehen, die gerade auf RTL2 läuft. Auch da geht es nochmal derbe ab. Wer Spoiler will, klickt z.B. hier, ich sage nur: Ich kann es schon jetzt kaum erwarten, mir die DVDs der sechsten Staffel zu bestellen.

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Donnerstag, 25. Januar 2007
Crocket, der blöde Salzstangenvergesser


Direkt-"Miami Vice"-Scheiß

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Montag, 15. Januar 2007
Endlich
Das ist nach einer Lieferzeit von nur 11 x 24 Stunden angekommen.

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Donnerstag, 4. Januar 2007
Jack Bauer fliegt nach Berlin
Wo wir gerade bei Süchten sind: Gestern startete die fünfte Staffel von 24 (Achtung, die Seite enthält Spoiler) beim unsäglichen RTL2. Wusste gar nicht mehr, wie abhängig ich davon bin, bis die ersten Sekunden liefen. Jack Bauer wird wie immer die Welt retten, soviel ist klar. Das Besondere ist aber wieder, wie er das macht. Und damit meine ich nicht nur die fesselnde Art, wie die Serie in Echtzeit erzählt wird, sondern vor allem dass Kiefer Sutherland keinen durchweg positiven, strahlenden Helden spielt. Sein Jack Bauer ist ein Ex-Junkie, der Verdächtige foltert oder diese - so wie im gestrigen Auftakt zur fünften Staffel - auch schon mal ohne Not erschießt. Trotzdem drückt man ihm die Daumen und ärgert sich über den Cliffhanger, wenn 24 nach viel zu kurzen zweidreiviertel Stunden endet. Ich will mehr und mich außerdem nicht mehr über die nervigen "Big Brother"-Spots ärgern, in denen sich Frauen Parfum unter den Rock sprühen oder ihre Brüste fotokopieren. Deshalb habe ich gerade bei Amazon UK die DVDs der fünften Staffel bestellt.

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Dienstag, 14. November 2006
Nicht witzig
Das war ja nur eine Frage der Zeit.

Mehr zum Film gibts hier.

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Montag, 30. Oktober 2006
Horror im Bett
Gestern abend The Ring gesehen und als letzter der Kleinfamilie ins Schlafzimmer gekommen. Hätte nochmal kurz das Licht anmachen sollen, um zu sehen, wer da sonst noch so liegt. So jagte mir jeder ungewöhnlich klingende Atemzug einen kalten Schauer über den Rücken. Von den langen Haaren der Prinzessin auf dem Kopfkissen ganz zu schweigen...

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Dienstag, 24. Oktober 2006
Borat sucks
Gerade eben im Gratis-Preview von Borat gewesen. Für ohne Geld gehts gerade noch, aber warum sollte man für dieses Machwerk auch nur einen Euro ausgeben?

Der ganze Rahmen hätte mich warnen sollen. Der Einlass startete fünf Minuten vor dem angeblichen Filmbeginn. Die Schlange war zu diesem Zeitpunkt lang. Länger. Sehr lang. Unerträglich lang. An ihrem Anfang stand ein Metalldetektor oder ein Etwas, das so aussah, als wäre es gern ein solcher. Taschen und Handys musste man abgeben, um am lächerlichen freundlichen Securitymann vorbei durch das Detektorteil laufen und den Saal betreten zu dürfen. Und weil die ganze Prozedur so flott ablief, fing der Film auch schon um viertel vor neun an. Statt wie angekündigt um acht.

Das Publikum war auch speziell. Mein linker Sitznachbar trug z.B. schwarze Buffalo's mit circa fünf Zentimeter dicker Sohle. Buffalo's. Als Mann. Zum Glück war er nicht son angepasster Typ: "Als Trainee muss ich ja keine Krawatten tragen." Politisch interessiert war er aber schon: "Ich freu mich voll auf das Buch von Genosse Gerhard Schröder." Als der Film dann endlich anfing, war ich kurz glücklich, dass ich den Schwachmaten nicht mehr anhören musste. Dummerweise lachte er dann alle 42 Sekunden extrem laut, um allen zu zeigen, dass er Humor hat: "Hohohoho!"

Auch ich habe an einigen Stellen gelacht, denn es ist gelegentlich durchaus komisch, wenn der die USA bereisende Kasache mit Klischees spielt und seine Gesprächspartner mit seinen sexistischen, antisemitischen oder einfach nur naiven Ansichten konfrontiert. Aber Borat-Darsteller Sacha Baron Cohen setzt im Großteil des Machwerks nur auf plumpe Provokationen und darauf, kalkuliert echte und vermeintliche Tabus zu brechen, um billige Lacher zu bekommen. Oft armselig, wie er so im Pseudodokustil am laufenden Band Juden-, Behinderten- und Dickenwitze aneinander reiht. Hahahaschenkelklopf, ist das lustig, wenn man sieht, wie Borat in diversen Stellungen mit einem nackten Fettsack ringt. Hohoho, wie komisch, wenn Borat vor lauter Antisemitismus Angst davor hat, dass ihn ein älteres jüdisches Ehepaar vergiften könnte. Natürlich finden all diese Witzchen auf einer Metaebene statt, die dem aufgeklärten Zuschauer zuruft: "Zwinkerzwinker, wir meinen das ja gar nicht so, wie wir es sagen. Denn eigentlich ist es ja volldoll schlimm, wenn man so denkt wie Borat."

Aber macht es das besser? Und ich will gar nicht erst mit irgendwelchen Ahnungslosen anfangen, die die Metaironie nicht verstehen. Mein Fazit: belanglos, verschwendete Lebenszeit. Zitat des Freundes, den ich zu diesem Gratisteil "eingeladen" hatte, und dem ich nach den langen 75 Minuten erstmal ein Kaltgetränk ausgeben musste: "Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten."

Update: Andere Meinungen finden sich hier und hier.

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Dienstag, 17. Oktober 2006
Keep rollin'

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Montag, 16. Oktober 2006
Hitler least was


YouTube-Direktleasing oder alternativer Leasingvertrag-Download

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Montag, 25. September 2006
Ohne Geld in Kino mit Borat, der Ali G. war
Ex-Ali G., bringt am 2. November als Borat aus Kasachstan seinen neuen Film ins Kino. Der Titel: "Borat - Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen". Hier gibts den Trailer und man kann sich den kompletten kasachischen Knaller sogar vorab in "Ohne Geld Kino-Vorstellungen" ansehen, und zwar inklusive "sexy Begleitung". Der Kreuzberger wird das am 23.10. in Berlin erledigen. Anmelden für Kino ohne Kohle in einer von 13 Städten kann man sich hier.

Trailer via Fünf Filmfreunde.

Update: Was ich von dem Film halte, steht hier.

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