Lenny_und_Karl füchtet angesichts ihres hohen Alters, sie überschreite an ihrem nächsten Geburtstag (25) irgendeine imaginäre Grenze. Denn Mann schenkt ihr viel zu große Unterwäsche und im Briefkasten steckt auf einmal Werbung für Dicke etwas kräftiger Gebaute. Finja glaubt dagegen, sie bewege sich mit 21 schon aufs "Greisenalter" zu.

Das sind die Momente, in denen ich mich alt fühle. Denn wenn das das (Greisen-)Alter ist, bin ich wohl schon tot. Hätte mir auch mal jemand sagen können.

Umsatzsteuervoranmeldung - what a fucking shit.

In der Kreuzberger Bergmannstraße wird gerade ein Shoppingcenter gebaut. Der Klotz ist ziemlich umstritten. Auf dem Bauzaun klebt unter anderem das hier:



Für alle, die das nicht lesen können:
"BAUSTOP SOFORT
Baut ein Russen (oder vielleicht doch eher Riesen?) Bordell!!
Nette Nutten!"

P.S.: Donnerstag arbeite ich das erste Mal seit der Geburt meiner kleinen Infantin (Quasicopyright: das Wortschnittchen) wieder.

Die mittelalte, gesichts- und namenlose Frau im Haus gegenüber sitzt wieder an ihrem Rechner. Wie gestern nacht. Und vorgestern nacht. Und die Nacht davor, die davor und... Wenn sie tagsüber mal für ein paar Momente nicht im Schein ihres Monitors lebt, beobachtet sie die Welt durch ihre offenen Fenster, an denen sie sich auch ihre Zähne elektrisch putzt. Was sie wohl nach Sonnenuntergang in ihrem binären Freund sucht?

Gestern von einer Hotelkette bei 25 Grad eine Christbaumkugel als Give-away bekommen. Wie [hier bitte ein abwertendes Adjektiv einsetzen] ist das denn?

Callcentersklaveso: Standardbegrüßungsformelaufsag. Können Sie mir bitte die E-Mail-Adresse Ihrer Geschäftsführung geben?

ichso: Worum gehts denn?

Callcentersklaveso: Wir führen eine Umfrage über Dingensgedöns in Zusammenarbeit mit dem Hastunichgesehn-Institut durch.

ichdenkeso: Hört sich nicht uninteressant für uns an.

ichsageso: Die Adresse lautet info@dawoicharbeite.de.

Callcentersklaveso: Vielen Dank, Ihr Verteiler kann dann ja entscheiden, an wen er die E-Mail weiterleitet, oder ob er sie gleich löscht.

Lesetipp: Der Großbloggbaumeister hat sich in der gebotenen Ausführlichkeit der emanzipationskritischen Werke von Eva Herman angenommen.

Im türkischen Imbiss an der Ecke sind nur zwei Tische besetzt. An jedem sitzt ein alter Mann, das Haupt gebeugt, das Gesicht faltig und verlebt. Beide Männer starren einsam vor sich hin, während auf jedem Tisch eine halbvolle Flasche Bier darauf wartet geleert zu werden.