Donnerstag, 22. Mai 2014
Was nervt
Mögt Ihr Zeitreisen? Dann habe ich was für Euch: diesen Text, den ich vor fast genau drei Jahren geschrieben, gespeichert und dann vergessen habe. Und damit hier überhaupt mal wieder was steht, erfahrt Ihr jetzt, was mich am 22. Juni 2011 genervt hat:
  • unrasierte Schweiß-Achseln im öffentlichen Nahverkehr
  • Stehempfänge mit lauter Schlipsträgern mit Stock im Arsch
  • Apropos "Stock im Arsch": Skifahrer, die über Snowboarder meckern
  • Blogger und Journalisten, die einem erzählen, wie die Zukunft ganz bestimmt sein wird
  • dass bei Journalisten und PRlern alles Große immer "so groß wie X Fußballfelder" ist
  • der 60-jährige Zopfträger mit weißen Haaren, der am Nebentisch unerträglich laut davon redet, dass es "in Thailand die besten Strände der Welt" und "in Afghanistan die besten Früchte der Welt" gibt und der außerdem "jeden Tag 100 Liegestütze und 200 Sit-ups" macht - "solltest Du auch mal probieren"
  • der aufdringlich-persönliche DHL-Bote
  • Autofahrer, die im Stau 50 Meter Abstand zum Vordermann halten
  • Autofahrer, die zu dicht auffahren
  • überhaupt Autofahrer (wenn ich Fahrradfahrer oder Fußgänger bin)
  • Fahrradfahrer (wenn ich Autofahrer oder Fußgänger bin)
  • Fußgänger (wenn ich Autofahrer oder Fahrradfahrer bin)
  • Schnacker, die in Gesprächen niemand anderen zu Wort kommen lassen
  • zu viele Ausrufezeichen!
  • schlechte Tatorte
  • "Blogger versus Journalisten"-Texte
  • Leute, die von der angeblichen "Kostenlos-Kultur" im Internet faseln
  • Sneaker-Schnürsenkel, die dauernd aufgehen
  • Mediatheken von TV-Sendern, in denen Sendungen nur eine Woche abrufbar sind
  • Texte, die mit "Man darf gespannt sein/bleiben" enden
  • Deppen-Leerzeichen und -Apostrophe
  • Rechtschreibnörgler und Sprachschützer
  • "Was nervt"-Listen
  • Leute, die "Was nervt"-Listen schreiben

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Donnerstag, 5. November 2009
Erkenntnis des Tages
Wer nachts im Dunkeln ein neben dem Bett stehendes Glas Wasser umwirft, sollte nachsehen, ob sein Handy in einer großen Pfütze liegt. Außer man will sich dem Fluch der ständigen Erreichbarkeit entziehen - dann kann man es auch gerne im Wasser liegen lassen.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 17. Juni 2009
Im Kino gewesen. Genervt.
Mein unfreiwilliger Sitznachbar gestern beim Star Trek-Film zu seinem anderen Sitznachbarn so: "Wir sind 19. Wir sind ne neue Generation." - Tut mir leid Dich enttäuschen zu müssen, Junge, aber so verdammt neu ist es nicht, im Kino dauernd debilen Mist zu erzählen und sich (und die ganze Bank) dabei vor Lachen zu schütteln. Das haben vor Dir schon ganz andere "Generationen" geschafft.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Montag, 27. April 2009
Nepper, Schlepper, Bauernfänger
Der IT-Dienstleister, der für unseren Kunden eine von uns gestaltete und getextete Website bauen soll, sagte eines schönen Tages so: "Alles gar kein Problem - Sie sagen mir nur, wie alles auf der Website aussehen soll, und wir setzen das dann 1:1 um."

Grafiker so, als er das Ergebnis der angeblichen 1:1-Umsetzung sieht: "Argh!"

Von den Fehlern im CMS und dem mindestens ein Dutzend mal zu Unrecht gemeldeten "jetzt ist alles fertig" ganz zu schweigen. Und davon, wie er mehrmals beim Kunden versucht hat, uns den schwarzen Peter zuzuschieben, will ich auch gar nicht erst anfangen. Verdammte Amateure.

Permalink (4 Kommentare)   Kommentieren





Donnerstag, 30. Oktober 2008
Erkenntnis des Abends
Bevor man sein Notebook auf einen Hocker stellt, sollte man sich vergewissern, ob darauf nicht eventuell schon ein volles Glas Bier steht. Außer man hat gerne ein Wohnzimmer, das wie eine Brauerei riecht.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 29. Oktober 2008
Erkenntnis des Tages
Es ist nicht der optimale Moment für einen Stromausfall, wenn man sich gerade in einem fensterlosen WC befindet.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren





Dienstag, 7. Oktober 2008
Gastrotipp
Menschen, die die deutsche Sprache noch nicht mal ansatzweise beherrschen, sollten in Restaurants nicht unbedingt die telefonischen Bestellungen aufnehmen. Außer sie wollen ihren Kunden zehn Minuten ihres Lebens und die gute Laune stehlen.

Zusatztipp: Man sollte auch nicht nach jeder der elf Nummern, die der Anrufer durchgibt, sagen: "Das ist jetzt aber alles?"

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Donnerstag, 25. September 2008
Notiz an mich
Wer nicht Tee trinken kann, sollte das insbesondere nicht in der Nähe von Laptop-Tastaturen versuchen.

Permalink (4 Kommentare)   Kommentieren





Mittwoch, 3. September 2008
Verdammte Vorurteile
Die nette türkische Verkäuferin beim Bäcker, die immer ein Kopftuch trug, trägt ihre Haare auf einmal offen. Und ich ertappe mich bei der Frage, ob sie sich von ihrem Mann oder ihrer Familie emanzipiert hat, die sie womöglich zum Kopftuchtragen gezwungen haben.

Permalink (4 Kommentare)   Kommentieren





Donnerstag, 14. Februar 2008
Guten Morgen
Wenn man bei der Ankunft im Büro so begrüßt wird, kann der Tag ja nur noch wundervoll werden:

(Da war sie wieder, die gute alte Text-Bild-Schere).

Nachtrag: Übrigens stünde damit auch das Titelbild für "Tulpentod", den letzten Band meiner noch zu schreibenden Tulpenwelt-Trilogie, fest. Jetzt fehlen mir nur noch die Fotos für "Tulpenblut" und "Tulpenherz" und dann, jahadann nehmen Sie sich in acht, Frau Funke!

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren