Auch wenn man sich in einem Thema nur rudimentär auskennt, kann man dazu einen kurzfristig angesetzten anderthalbstündigen Workshop veranstalten. Vorausgesetzt, die Teilnehmer wissen noch weniger Bescheid als man selbst. Thema war übrigens Wordpress.

Wenn dieser Montag noch das Prädikat "Arbeitstag" erhalten soll, sollte ich langsam mal anfangen zu arbeiten.

Kaum bin ich aus dem traumhaften Snowboard-Urlaub in Ischgl (Party, Piste, Pulverschnee) zurück, ist die ganze Erholung auch schon wieder perdu. Denn in der kleinen Agentur mitten in der Stadt sind fast alle Kollegen entweder im Urlaub, krank oder im Mutterschutz. Das bedeutet für die Hinterbliebenen Arbeitszeiten jenseits von gut und böse, jenseits eines geregelten Familienlebens, jenseits der Bloglese- und -schreiberei und vor allem jenseits von auch nur einem allerletzten Hauch Erholung und guter Laune, verdammter Drecksmist.

Nachdem ich vor kurzem noch unter einer beruflichen Schreibblockade gelitten habe, konnte ich mich jetzt wegen knapper Deadlines im Speed-Texten und Akkord-Redigieren versuchen. Denn innerhalb weniger Stunden musste ich zum einen diverse Texte für Kunden-Websites schreiben und zum anderen parallel dazu knapp 20 Seiten einer Mitarbeiterzeitschrift in lesbares und möglichst fehlerfreies Deutsch verwandeln. Seltsamerweise hat das sogar funktioniert - "Mission accomplished" hätte wohl ein künftiger Rentner dazu gesagt.

Unklare Texte sind das Ergebnis unklarer Gedanken im Kopf innen drinne.

Und falls einer von Euch weiß, wie ich genau jetze und sofort meinen Kopf frei bekomme und die Gedanken darin ordne, damit ich einen Text schreiben kann (nicht für hier, sondern für gegen Geld), darf gerne Tipps geben. Weil es dreht sich nur alles im Kreis und heraus kommt dabei nur dieser Blogeintrag aber der ist ja leider für umme. Und für umme gibts kein Bier, das ich eigentlich gleich trinken gehen will. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

PS: Wer hier im Text drin Fehler findet, kann sie gerne behalten und wiederverwenden.

Wenn man - so wie ich in diesem Moment - an einem Freitagvormittag in Berlin lecker frühstücken geht, kann man sich schon mal fragen, warum das Lokal so gut besucht ist. Haben die alle keinen Job?

PS: An etwaigen Rechtschreibfehlern oder komischen Umbrüchen ist natürlich nur mein Handy schule, mit dem ich das hier tippe.

Dieses alberne Gefühl, man habe etwas erledigt, nur weil man ein paar ungelesene Beiträge weniger im Feedreader hat.

Heute morgen viel zu spät um 8.28 Uhr aufgewacht. Carlotta aus ihrem Bett geholt, kurz mit ihr getobt, duschen und komplette Körperhygiene im Schnelldurchlauf, anziehen nicht vergessen und unterwegs natürlich noch - hopphopp - zum Bäcker. Ankunft im Büro: 8.58 Uhr.

Das... Büro... ist... zu... heiß... zum... Arbeiten... Bloggen... Atmen...

Update-Tipp des Tages: Nie metallene Fenstergriffe anfassen, die den ganzen Tag in der Sonne schmurgeln. Außer man ist Brandingfan.

Pauschalkritik.

Erst monatelang abtauchen und dann einfach mal alles pauschal kritisieren. Ich flipp gleich aus.