Freitag, 15. Januar 2010
Knackige Überschrift zu den Themen Krankheit, Lesen und moderne Technik
Krank zu sein hat einen Vorteil: Gestern habe ich 450 Seiten gelesen und könnte in der rechten Spalte in der noch recht neuen Rubrik "Lesen 2010" das ausgelesene Verdammnis-Buch durchstreichen und das neu begonnene eintragen. Kann ich aber nicht. Denn ich kann zwar mit dem Handy diesen Text tippen, müsste für Änderungen da rechts aber im HTML-Gedöns dieser Seite rumpfuschen. Was mit dem mobilen Ding aber nicht geht - warum auch immer. Moderne Technik eben. Da mir wegen meines tödlichen Männerschnupfens kein tolles Ende für diesen Text einfällt, endet er einfach so, wie er ist, genau hier.

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Freitag, 25. September 2009
Voll krank
Vor ein oder zwei Wochen hat eine nebenan wohnende Ärztin diverse Schweinegrippe-Patienten behandelt. Und ich habe jetzt Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Magengrummeln - sind das die ersten Symptome der Schweinegrippe? Um das selbst zu recherchieren bin ich leider gerade zu faul krank.

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Donnerstag, 2. Juli 2009
Ich heul Rotz und Wasser
Wenn der Arzt einem bei der Verabschiedung sagt, er müsse jetzt erstmal seine Hände desinfizieren und anschließend auch den Behandlungsraum, fühlt man sich nicht unbedingt besser.

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Montag, 23. Februar 2009
Bin ich irre?*
Wenn unsere kleine Carlotta sich selbst konsequent "Gaga" nennt und ihre Eltern "Gaga-Mama" und "Gaga-Papa" - sollte uns das zu denken geben?

*Die Antwort auf obige Frage lautet zurzeit übrigens eindeutig "Ja!". In anderthalb Wochen parallel Nachmieter zu finden, einen Umzug vorzubereiten und zu organisieren, drölfzig Umzugskartons zu packen, alle möglichen Arbeiten am neu gebauten Haus abzunehmen oder bei den Handwerkern Mängel anzumahnen, einen ersten Job für einen neuen Kunden anzunehmen und möglichst auch zu erledigen, kann nämlich leicht an den Nerven zehren und zerren. Aaaaaaah!

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Dienstag, 16. Dezember 2008
Beim Fahnarft gewefen (2)
Gestern war es soweit: Der Zahn, der durch ein Implantat ersetzt werden muss, sollte raus. Bevor es so weit war, bekam ich erstmal zur Betäubung drei Spritzen in den Gaumen, mit der Vorab-Ansage: "Heute brauchen wir leider die große Spritze." Nachdem mir bereits bei den ersten beiden Pieksern die Tränen in die Augen und die verkrampften Beine in die Höhe geschossen waren, ergänzte der Zahnarzt vor der letzten Spritze noch: "So, jetzt kommt der unangenehme Teil." Womit er definitiv recht hatte. Beim eigentlichen Ziehen des Zahns lag ich dann so da und fragte mich, wann es endlich richtig losgehe, da hielt der Onkel Doc mir einen blutigen Klumpen vor die Augen, der irgendwie an ein Mini-Alien erinnerte, und behauptete, dieses hässliche Schrumpeldingens habe bis gerade eben in meinem Kiefer gesteckt. So, wie das aussah, kann ich jedenfalls froh sein, dass ich es los bin.

Anschließend wurde mir dann noch das Provisorium (Abbildung ähnlich) eingesetzt, das stark an eine Zahnspange erinnert. Toll, mit 14 brauchte ich sowas nicht, aber mit 40. Kleiner Nebeneffekt dieses Dingens: Ich lifpel jetft, weil fich meine Funge erft an diefef fuper Proviforium anpaffen muff. Und Ihr könnt jetft mal überlegen, wer wohl nachmittagf im Büro nach feinem Fahnarftbefuch dauernd verfpottet wurde. Wer den Faden hat, braucht eben für den Fpott nicht mehr felber fu forgen.

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Dienstag, 18. November 2008
Beim Zahnarzt gewesen
Reiner Vorsorgetermin. Stiftzahn ist locker. Stiftzahn rausnehmen und reingucken. Zahnarzt: "Ich habe eine Hiobsbotschaft für Sie." Der Wurzelkanal, in dem der Stiftzahn befestigt war, ist gebrochen. Implantat erforderlich. Ablauf: Wurzel ziehen, Implantat implantieren, warten, dass es festwächst und heilt, anschließend neuen Zahn drauf. Während der ganzen Zeit ein irgendwo im Mund festgetackertes Provisorium tragen. Voraussichtliche Auadauer: sechs bis zehn Monate.

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Freitag, 10. Oktober 2008
Schnief
2008 ist das erste Jahr, in dem mein Heuschnupfen nahtlos in den Herbstschnupfen überging. Danke, das hatte mir gerade noch gefehlt.

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Donnerstag, 11. September 2008
Das ist echt ein...
kranker Typ.

(Nach dem Klick ein wenig runterzuscrollen erhöht das Verständnis.) (Zu diesem Hinweis wurde ich übrigens gerade genötigt.)

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Samstag, 21. Juni 2008
Krankenlager
Bis Mittwochabend alle Spiele getippt und gesehen - und ganz gegen meine Natur in beiden Kicktipp-Runden geführt. Am Donnerstag beschlossen meine Nasennebenhöhlen und mein Hals dann in einer konzertierten Aktion, mich aus dem Spiel zu nehmen, was ihnen beim Deutschlandspiel zumindest teilweise gelang: Denn in der Blogger-Tipprunde vergaß ich daraufhin, meinen Tipp abzugeben. Das Spiel Kroatien gegen die Türkei konnte ich dann sogar wegen eines kurz vor dem Platzen stehenden Kopfes weder richtig vorhersagen noch ansehen. Vielleicht sollte ich mich für den Rest der EM einfach fitspritzen lassen, bei den Balltretern klappt das ja schließlich auch. Wer in diesem Text auf eine späte Pointe wartet, kann übrigens - im Gegensatz zu den Türkeispielen - lange warten. Sowas ist bei mir zurzeit einfach nicht drin.

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Mittwoch, 7. Mai 2008
Die Nase ist ein langer, ruhiger Fluss
Ich hasse Birken, dieses verfickte, pollenschleudernde Unkraut der Bäume.

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