Dienstag, 8. Mai 2007
Stöckchen-Stöckchen
Die Doktorin hat mir dieses selbstreferenzielle Stöckchen zugeworfen: “Stell Dir vor, Dich erreicht ein Stöckchen. Ist es in Ordnung es liegen zu lassen mit dem Hinweis, wer will, möge es sich nehmen, oder solltest Du es persönlich an handverlesene Blogger adressiert weiterwerfen?”

Wenn ich mir ansehe, wie ich bislang so mit Stöckchen umgegangen bin, kann ich diese Entweder-Oder-Frage nur mit einem entschiedenen "ja" beantworten. Eigentlich finde ich es aber schon besser, diese Schneeballbeiträge direkt an andere Blogger weiterzugeben. Denn das ist ja gerade der Charme der Stöckchen: Ich erfahre bestimmte Dinge von Menschen, bei denen die Antworten mich auch interessieren. Außerdem verbreitet das Stöckchen sich dann vielleicht nicht ganz so schnell, was den Vorteil hat, dass nicht alle Blogger gleichzeitig über ein Thema schreiben (wie gerade hierbei).

Andererseits sprechen auch ein paar Dinge dafür, das Teil einfach rumliegen zu lassen. Denn es gibt Blogger, die Stöckchen hassen sich den Stöckchen konsequent verweigern. Vielleicht hat mein Adressat das Teil aber ja sowieso schon beantwortet, ohne dass ich das mitbekommen habe. Manche Stöckchen bedeuten außerdem richtig Arbeit - was ich auch nicht unbedingt jedem zumuten wollen täte. Letzter Punkt: Meine Leserzahl ist durchaus überschaubar - sprich: Ich kann nicht sicher sein, dass derdiedasjenige, demderdem ich den Stock an den Kopp knalle, das überhaupt merkt. Und ich habe keine Lust, dort in den Kommentaren oder gar in E-Mails hektisch auf- und abzuhüpfen und dabei "Ich habe Dir ein Stöckchen zugeworfen, bittebittebitte beantworte es" zu rufen.

Da mich all die Argumente im letzten Absatz aber nur bedingt überzeugen, gelobe ich Besserung und werde (die meisten) Stöckchen, die mich erreichen, in Zukunft gezielt weiterwerfen. Dieses Teil geht an Bosch, Mark793, den Großbloggbaumeister, isabo und Kalli. Und natürlich an jeden, der will.

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Knut in Dosen
Eisbären haben nicht nur eine Fettschicht, sondern machen neuerdings auch noch eine:

Im Foto ist ein Kreuzberger-Selbsporträt versteckt. Wer es findet, darf es mit nach Hause nehmen.

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Neuer Rekord
Zwei komplette PC-Abstürze in nur zweieinhalb Stunden, jeweils inklusive Bluescreen und Arbeit, die nach dem Hochfahren unbekannt verzogen ist. Perfekter Start in die Woche.

Update: Vier totale Abstürze in dreieinhalb Stunden.

Update 2: Fünf in fünf (davon eine Stunde Mittagspause). Wenn das so weitergeht, wird das hier noch mein längster Blogeintrag ever...

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Freitag, 4. Mai 2007
Das ist ja widerlich lecker
Zusammen mit dem grandiosen Arctic-Monkeys-Album (Amazon-Partner-Link) kam - wie immer bei Amazon - auch Werbung beim Kreuzberger an. Die landete erstmal auf dem Schreibtisch, wo mir der Flyer wegen des dort herrschenden Chaos meiner aktuellen Übermüdung erst jetzt auffiel. Und was sehe ich da? Eine Frau, die lesend an einer Tür hängt - wahrscheinlich, weil ihr irgendein Pixelschubser den Barhocker unter dem Arsch wegretuschiert hat.

Der auf der Vorderseite angekündigte "ungewöhnliche Genuss" sieht dann auf der Rückseite so wie rechts aus: "Leerdammer-Sushi". Sushi, bei denen billige Käsescheiben den Seetang ersetzen? Der durchgedrehte innovative Produktmanager, der solche kranken exzellenten Ideen hat, möchte zumindest ich nicht sein.

Disclosure: Ich esse auch sonst keinen Käse. Gar keinen. Nein - danke der Nachfrage, auch nicht auf Pizza. Die Gründe dafür sind vielschichtig (Milchallergie als Baby) und liegen mittlerweile vor allem in meinem Kopf.

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Donnerstag, 3. Mai 2007
Müde
...so unglaublich müde.

Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind fast immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll. Kinder sind immer toll.

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Mittwoch, 2. Mai 2007
Ein Tretboot ist kein Wasserbett

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Montag, 30. April 2007
Aus dem schönen Wörtersee (21)
Pfropfen

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