Dienstag, 13. Januar 2009
Erkenntnisse des Morgens
Ab 5:54 Uhr eine knappe Stunde lang zusammengefaltet und bewegungslos in einem 1,40 m langen Kinderbett zu liegen, um das Kind zum Einschlafen zu zwingen bringen, wird mit Schmerzen an mindestens drei verschiedenen Körperstellen bestraft (z.B. Nacken, Schultern, Knie, Fußgelenke, Rücken). Die Endorphine, die der Körper nach erfolgreichem Einschlafen produziert, können die Schmerzen übrigens nur kurzfristig lindern.

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Freitag, 9. Januar 2009
Der Frühling naht
Es wird in Berlin derzeit täglich wärmer: Vorgestern zeigte das Autothermometer auf der morgendlichen Fahrt zur Arbeit noch -10° an, gestern waren es -9° und heute schon nahezu sommerliche -8°. Jeden Tag ein Grad wärmer - in drei Wochen werde ich also wieder im Straßencafé sitzen und eine Woche später hole ich die Badehose raus, jawoll!

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Donnerstag, 8. Januar 2009
Hätten Sies gewusst?
Wenn man an einer Klapperschlange etwas Männliches entfernt, erhält man eine praktische Klappschlange, die man ganz einfach zusammenfalten kann.

Bis auf diesen Nachsatz habe ich diesen Text letzte Nacht exakt so geträumt. Was auch immer das bedeuten mag.

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Dienstag, 6. Januar 2009
Metaware
Wenn man ich eine längere Zeit nicht gebloggt habe, frage ich mich ja oft, was ich hier als nächstes bringen sollte. Erstmal erklären, warum [hier bitte den entsprechenden Zeitraum eintragen] nix Neues kam? So à la: "Die letzten Wochen war hier wegen [hier bitte den Grund eintragen, z.B. Urlaub, Krankheit, Weihnachten und Silvester, Hochzeit, Geburt oder Tod) leider nichts los. Deswegen konnte ich auch auf Euren Seiten, liebe Leser, nichts lesen, geschweige denn kommentieren - ich hoffe, Ihr bleibt mir gewogen. Und jetzt gehts hier aber auch wieder sowas von ab. Viele Grüße, Euer Kreuzberger."

Ich gebe zu, sowas stand auf dieser kleinen Seite auch schon - aber mal ehrlich: Will man das lesen? Wohl kaum. Und anstatt mich nach einer Pause zu fragen, ob die neueste Idee auch genug knallt, um sie nach der Auszeit als ersten Beitrag zu bringen, werde ich es in Zukunft gepflegt ignorieren, wann ich hier das letzte Mal auf "Veröffentlichen" geklickt habe und einfach so weitermachen, als wäre nichts geschehen (was ja auch stimmt). Und damit genug der Meta-Bloggerei, gibts ja schließlich schon auf geschätzten 8,3 Milliarden anderen Seiten. Und ich will ja nicht, dass es über mich heißt: Wenn Blogger übers Bloggen bloggen, bloggen Blogger Bloggern nach.

PS: Ein frohes neues Jahr Euch allen.

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Dienstag, 16. Dezember 2008
Beim Fahnarft gewefen (2)
Gestern war es soweit: Der Zahn, der durch ein Implantat ersetzt werden muss, sollte raus. Bevor es so weit war, bekam ich erstmal zur Betäubung drei Spritzen in den Gaumen, mit der Vorab-Ansage: "Heute brauchen wir leider die große Spritze." Nachdem mir bereits bei den ersten beiden Pieksern die Tränen in die Augen und die verkrampften Beine in die Höhe geschossen waren, ergänzte der Zahnarzt vor der letzten Spritze noch: "So, jetzt kommt der unangenehme Teil." Womit er definitiv recht hatte. Beim eigentlichen Ziehen des Zahns lag ich dann so da und fragte mich, wann es endlich richtig losgehe, da hielt der Onkel Doc mir einen blutigen Klumpen vor die Augen, der irgendwie an ein Mini-Alien erinnerte, und behauptete, dieses hässliche Schrumpeldingens habe bis gerade eben in meinem Kiefer gesteckt. So, wie das aussah, kann ich jedenfalls froh sein, dass ich es los bin.

Anschließend wurde mir dann noch das Provisorium (Abbildung ähnlich) eingesetzt, das stark an eine Zahnspange erinnert. Toll, mit 14 brauchte ich sowas nicht, aber mit 40. Kleiner Nebeneffekt dieses Dingens: Ich lifpel jetft, weil fich meine Funge erft an diefef fuper Proviforium anpaffen muff. Und Ihr könnt jetft mal überlegen, wer wohl nachmittagf im Büro nach feinem Fahnarftbefuch dauernd verfpottet wurde. Wer den Faden hat, braucht eben für den Fpott nicht mehr felber fu forgen.

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