Ich bin wie Du
kreuzberger | 17. Oktober 06 | Thema: Stilfragen
Ich lese Blogs, Belletristik, seltenst Sachbücher, gerade Gernhardt/Stephenson/Tucholsky, den Tagesspiegel, Dummy, Titanic, mehr Blogs, Süddeutsche, Zeit, taz, Spiegel on- und gelegentlich offline, Videotext, Rechnungen immer viel zu spät, E-Mails, SMS und auch ein paar Weblogs.
Ich trage G-Star, Gsus, Skunkfunk, Apfelsina, Adidas, Puma, Boss, kaum noch H&M, Gola, Esprit, Armani-Ray-Ban-und-Oakley-Brillen, Kontaktlinsen, eine Diesel-Uhr, die goldene Uhr meines Opas, meine Tochter auf dem Arm und im Herzen.
Ich habe iPod, Snowboard, Toshiba-Notebook mit Drecks-Akku, PS2, DVB-T, einen kaputten DVD-Player, Selbstironie und -vertrauen, zu viele graue Haare, seit kurzem eine kleine Familie.
Ich höre Placebo, Jan Delay, White Stripes, Dendemann, Gorillaz, The Streets, Green Day, The Rapture, The Killers, immer noch die Arctic Monkeys, Chansons, zu wenig Klassik, meine Nachbarn bei der Hausmusik, gut zu.
Ich trinke Bier, Tee, Lentisco, keinen Kaffee, Bionade, Coke, nie wieder Coke Light oder Zero, frisch gepressten Orangensaft, schwarze Johannisbeerschorle, keine Milch, stilles Wasser.
Ich esse Doraden, Wolfsbärsche, Nordseekrabben, alle Krustentiere, Tintenfische, Muscheln, vietnamesisch, Himbeeren, Weintrauben, Ruccola, Serrano-Schinken, Fuet, Chorizo, Pasta, Dürüm Dönër, Thai, Unagi- und sonstiges Sushi, Burger King, Sahnesauce mit grünem Pfeffer, keinen Käse und keine Wurstbälle.
Ich sitze in Cafés und Bars, auf einem Freischwinger, mit meinen beiden Frauen auf dem Sofa, zu oft vor dem Bildschirm, im Auto, auf dem Fahrrad, im Kino, viel zu selten am Meer.
Ich stehe mitten in meinem Leben, nicht gern an, beim Weckerklingelnsofort auf, links von der Mitte.
Ich gehe gern feiern, stundenlang am Meer spazieren, mit Carlotta und der Prinzessin in den Park, zum Fußball(gucken), nur noch selten in Clubs, morgens gern zur Arbeit und abends gern nach Hause, zu Fuß, mir nicht auf die Nerven.
Ich lache oft, über alberne Wortspiele, Harald Schmidt, YouTube-Videos, die Simpsons, King of Queens, gute Pointen, aufgeblasene Wichtigtuer.
Ich weine selten, im Kino, jedes Mal beim Ende der Westside Story, wenn die Prinzessin traurig ist.
Ich seheDVDs, Fernsehen, Fußball, Programmkino, Tarantino, Wong Kar-wai, Kubrick, Lynch, Star Trek, die Simpsons, King of Queens, YouTube, Wer wird Millionär, keine TV-Boulevardsendungen, Tatort.
Ich mag meine beiden Frauen, das sturmgepeitschte Meer, schneebedeckte Berge, Snowboarden, Abende mit Freunden, das Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen, die deutsche Sprache, gute Texte, meine Familie.
Ich schreibe ins Internet, Artikel, für Websites, Flyer, Broschüren, Präsentationen, Rechnungen, E-Mails, SMS.
Ich verstehe Englisch, ein paar Bröckchen Französisch, kein Latein mehr, intolerante Menschen nicht.
Idee bei Mathias Richel und im Stöckchen-Blog geklaut.
Ich trage G-Star, Gsus, Skunkfunk, Apfelsina, Adidas, Puma, Boss, kaum noch H&M, Gola, Esprit, Armani-Ray-Ban-und-Oakley-Brillen, Kontaktlinsen, eine Diesel-Uhr, die goldene Uhr meines Opas, meine Tochter auf dem Arm und im Herzen.
Ich habe iPod, Snowboard, Toshiba-Notebook mit Drecks-Akku, PS2, DVB-T, einen kaputten DVD-Player, Selbstironie und -vertrauen, zu viele graue Haare, seit kurzem eine kleine Familie.
Ich höre Placebo, Jan Delay, White Stripes, Dendemann, Gorillaz, The Streets, Green Day, The Rapture, The Killers, immer noch die Arctic Monkeys, Chansons, zu wenig Klassik, meine Nachbarn bei der Hausmusik, gut zu.
Ich trinke Bier, Tee, Lentisco, keinen Kaffee, Bionade, Coke, nie wieder Coke Light oder Zero, frisch gepressten Orangensaft, schwarze Johannisbeerschorle, keine Milch, stilles Wasser.
Ich esse Doraden, Wolfsbärsche, Nordseekrabben, alle Krustentiere, Tintenfische, Muscheln, vietnamesisch, Himbeeren, Weintrauben, Ruccola, Serrano-Schinken, Fuet, Chorizo, Pasta, Dürüm Dönër, Thai, Unagi- und sonstiges Sushi, Burger King, Sahnesauce mit grünem Pfeffer, keinen Käse und keine Wurstbälle.
Ich sitze in Cafés und Bars, auf einem Freischwinger, mit meinen beiden Frauen auf dem Sofa, zu oft vor dem Bildschirm, im Auto, auf dem Fahrrad, im Kino, viel zu selten am Meer.
Ich stehe mitten in meinem Leben, nicht gern an, beim Weckerklingeln
Ich gehe gern feiern, stundenlang am Meer spazieren, mit Carlotta und der Prinzessin in den Park, zum Fußball(gucken), nur noch selten in Clubs, morgens gern zur Arbeit und abends gern nach Hause, zu Fuß, mir nicht auf die Nerven.
Ich lache oft, über alberne Wortspiele, Harald Schmidt, YouTube-Videos, die Simpsons, King of Queens, gute Pointen, aufgeblasene Wichtigtuer.
Ich weine selten, im Kino, jedes Mal beim Ende der Westside Story, wenn die Prinzessin traurig ist.
Ich sehe
Ich mag meine beiden Frauen, das sturmgepeitschte Meer, schneebedeckte Berge, Snowboarden, Abende mit Freunden, das Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen, die deutsche Sprache, gute Texte, meine Familie.
Ich schreibe ins Internet, Artikel, für Websites, Flyer, Broschüren, Präsentationen, Rechnungen, E-Mails, SMS.
Ich verstehe Englisch, ein paar Bröckchen Französisch, kein Latein mehr, intolerante Menschen nicht.
Idee bei Mathias Richel und im Stöckchen-Blog geklaut.
mathias richel,
Mittwoch, 18. Oktober 2006, 02:44
Die Idee ...
... kommt auch von mir und wurde dann zu diesem Text. Leider hat der Stöckchen-Blog vergessen, dass dazu zuschreiben. Finde ich verdammt schade. Zumal ich Stöckchenspiele meide, wie Kim Il Sung die Provokation.
kreuzberger,
Mittwoch, 18. Oktober 2006, 11:00
Ich nenn...
...Dich jetzt als erste Quelle und auch mit Namen. Hätte ich gewusst, dass es von Dir ist und dass Du keine Stöckchen magst, hätte ich es natürlich einfach beim Stöckchenblog liegen gelassen. Mittlerweile stehst Du dort ja aber immerhin als Vater dieser Idee.
Kim Il-Sung meidet ja nicht nur Provokationen, sondern auch seit geraumer Zeit das Leben. ;-)
Kim Il-Sung meidet ja nicht nur Provokationen, sondern auch seit geraumer Zeit das Leben. ;-)