Donnerstag, 7. Mai 2009
Anti-Diät-Tag: Meine Bilanz
Für alle, die es noch nicht wussten: Gestern war Anti-Diät-Tag, mit dem "vor den Folgen des Schlankheitsdiktats" gewarnt werden soll. So sah dieser Tag bei mir aus:

Gegessen
  • Streuselschnecke
  • Riesenportion Rigatoni Tonno (gefühlte 500 g Nudeln)
  • halbe 200-Gramm-Tafel Kokos-Schokolade
  • eine 200-Gramm-Tüte Gummigetier
  • Seehecht mit Tomaten-Sahnesauce und Tagliatelle
Getrunken
  • zwei Tassen grünen Tee mit Zucker
  • halber Liter Cola
  • ein paar Glas Wasser (Mist - es ist doch Anti-Diät-Tag gewesen)
  • ein kleines Glas jungen Rosè
  • zwei Hefeweizen
Zu-/abgenommen:
  • Keine Ahnung, schließlich wiege ich mich nur, wenn ich auf dem Wii Balanceboard stehe, was zurzeit eher selten der Fall ist.
Fazit
Ein Tag wie jeder andere.

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Freitag, 25. Juli 2008
Strafe muss sein
Das Kleckern beim Essen eingelegter Meeresfrüchte wird mit mindestens einem dauerhaft versauten Lieblings-Shirt bestraft.

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Donnerstag, 12. Juni 2008
Vegetarierer atmen auf
Denn endlich hat ein erstes Restaurant in Kreuzberg seine Speisekarte konsequent an ihre Ernährungsgewohnheiten angepasst:

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Montag, 4. Februar 2008
Endlich Februar
... und damit bricht im Supermarkt um die Ecke natürlich auch wieder die Zeit für dieses leckere Obst der Saison an:

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Montag, 26. November 2007
Ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte
Neulich auf dem türkischen Wochenmarkt meines Vertrauens. Die eifrigen Händler und die Händlerhelfershelfer verkünden lautstark ihre Angebote: "Hier alle billich, billich, billich!" oder "Hallo, hallo, hallo, Kiste Orangen nur sswei Euro, sswei Euro!" Bis auf die Stoff- und Gedönsverkäufer bietet fast jeder Stand seinen Kunden und denen, die es werden sollen, Mandarinen, Weintrauben, Mangos, Oliven oder köstliche Pasten zum probieren an. Von einem Stand schallt es unermüdlich: "Alles ein Euro, hier alles ein Euro, ein Euro für alles..." Ein junger Mann ist ob der winterlichen Temperaturen an einem Paar Handschuhe interessiert, fragt nach deren Preis. Der Verkäufer unterbricht für einen Augenblick seine laute "Ein Euro"-Litanei mit den deutlich leiseren Worten: "Zwei Euro."

Apropos "zwei": Zwei Stände weiter informiert ein handgemaltes Pappschild über den Preis der für den Abend benötigten Zitrusfrüchte: "Kiste Limetten 2 Euro". Ich bitte um drei Exemplare des grünen Obsts, ernte stattdessen aber nur verständnislose Blicke: "Nehmen Sie Kiste, kostet nur sswei Euro." Da ich nicht vorhabe, mich bis an mein Lebensende ausschließlich von Caipirinha und Cuba Libre zu ernähren, kläre ich den verdutzten Verkäufer darüber auf, dass ich einfach keine ganze Kiste benötige. Der mittelalte Türke kontert: "Ok, geb ich Dir fünf Stück für 30 Cent." Das Angebot ist - so wie später die unter anderem mit Limettenscheiben gewürzten Wolfsbärsche - ganz nach meinen Geschmack und so werden goldene Münzen gegen hellgrüne Früchte getauscht. Und der Obsthändler lacht wahrscheinlich heute noch über den verrückten Deutschen, der nur drei Limetten kaufen wollte.

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Sonntag, 1. Juli 2007
Lecker
Klick machts big

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Freitag, 4. Mai 2007
Das ist ja widerlich lecker
Zusammen mit dem grandiosen Arctic-Monkeys-Album (Amazon-Partner-Link) kam - wie immer bei Amazon - auch Werbung beim Kreuzberger an. Die landete erstmal auf dem Schreibtisch, wo mir der Flyer wegen des dort herrschenden Chaos meiner aktuellen Übermüdung erst jetzt auffiel. Und was sehe ich da? Eine Frau, die lesend an einer Tür hängt - wahrscheinlich, weil ihr irgendein Pixelschubser den Barhocker unter dem Arsch wegretuschiert hat.

Der auf der Vorderseite angekündigte "ungewöhnliche Genuss" sieht dann auf der Rückseite so wie rechts aus: "Leerdammer-Sushi". Sushi, bei denen billige Käsescheiben den Seetang ersetzen? Der durchgedrehte innovative Produktmanager, der solche kranken exzellenten Ideen hat, möchte zumindest ich nicht sein.

Disclosure: Ich esse auch sonst keinen Käse. Gar keinen. Nein - danke der Nachfrage, auch nicht auf Pizza. Die Gründe dafür sind vielschichtig (Milchallergie als Baby) und liegen mittlerweile vor allem in meinem Kopf.

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