Sonntag, 25. März 2007
Aus dem Land der untergehenden Würste
Ich schätze asiatische Filme - z.B. von Wong Kar-wai - wirklich sehr. Aber was soll ich bloß von den Dialogen und Lyrics dieses Films halten?

"Wee wee come out come out. Piss, piss"
"Bye, bye, wee wee"
"Poo poo, come out come out. Ugghh, Ugghh."



via B3ta

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Freitag, 23. März 2007
Kleines Glück, ganz groß
Heute nach dem wundervollen Babyschwimmen (dazu vielleicht ein anderes Mal mehr): Als wir wieder zu Hause ankommen, ist Carlotta wie bei fast jeder Autofahrt eingeschlafen. Die Prinzessin und ich wollen noch unser Lieblingsrestaurant besuchen, den "besten Vietnamesen östlich von Ho-Chi-Minh-Stadt". Um noch mal rausgehen zu können, bette ich die kleine Prinzessin in den Kinderwagen um - wobei sie natürlich aufwacht. Da es deutlich entspannter ist, mit einem schlafenden Baby im Restaurant zu sitzen, streichel ich ihr sanft und einschlaffördernd über ihr von einer kleinen Mütze bedecktes Köpfchen. Ihre Augen fallen zu, sie schaut mich an und während sie einschläft, schenkt sie mir ihr bezauberndstes Lächeln, das zu sagen scheint: "Schön, dass Du da bist."

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Mittwoch, 21. März 2007
Ja, is' denn heut scho' Weihnachten?
Nächtliches Schneetreiben, jetzt gerade vor der Tür des Kreuzbergers:

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Deutschland will wird in Tschechien nicht verlieren
Der Kicker weiß schon jetzt, dass Klose, Frings, Ballack, der unsägliche Zöpfchen-Kuranyi & Co. am Samstag gegen die Tschechen mindestens Unentschieden spielen und Tabellenführer in der EM-Qualifikation bleiben:

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Dienstag, 20. März 2007
Blogger beschimpfen leicht gemacht
Der Supatyp sammelt in seinen Kommentaren gerade seit fast drei Jahren Schimpfwörter für Blogger*. Mitmachen, Ihr Contentluschen, Bürowitz-Blogger, Touretteblogger, Referrerauflister, Google-Poser, Usenet-Nostalgiker, Blogroll-Nachfrager, Trackback-Nicht-Versteher...

* Nachtrag: Und ich habs auch schon gemerkt.

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Dahin gehen, wo es weh tut
Die Geschichte da drüben bei Kalli hat mir gerade die schmerzhafte Erinnerung an eine gebrochene Nase und einen brutalen HNO-Arzt ins Gedächtnis gerufen. Als ich noch in der norddeutschen Provinz wohnte, vertrat ich einmal sechs Wochen lang meinen Vater in seinem Betrieb. Unter anderem brachte ich mit einem kleinen LKW Hefe, Öl, Fett, Baisers, kleingehäckselte Äpfel für Apfelkuchen, Sauce Hollandaise und vieles andere mehr zu Bäckereien, Restaurants, Imbissen und Schiffen.

Durch unglückliche Umstände - stürmisches Aprilwetter, Hand am Autoradio, plötzliche Bö von der Seite, morastiger Seitenstreifen mit mindestens einem Baum - zerlegte ich den Wagen, die Ware und mich. Wie genau das geschah, kann ich nicht mehr ganz nachvollziehen. Ich weiß nur noch, wie ich mit knapp 90 durch den Matsch neben der Landstraße fuhr und hektisch aber erfolglos versuchte zu lenken und zu bremsen. Dann sah ich einen Baum in Zeitlupe auf mich zukommen und - rummms. Während der Wagen sich um den Baum wickelte, verteilte sich die gesamte Ware im Cockpit und auf mir. Die Apfelstücke à la Hollandaise ließen die Sanis dann wenig später fragen, ob ich in Kartoffelsalat gebadet habe.

Mein Gesicht war komplett zugeschwollen und die Hornhaut meines rechten Auges war gerissen, weshalb ich im Krankenhaus mehrere Tage lang nicht aufstehen durfte. Nachdem ich das erste Mal wieder selbst geduscht hatte, fiel mein Blick im Spiegel auf mein nur noch leicht verformtes blaugrünes Gesicht. Zweifel begannen an mir zu nagen: War meine Nase nicht vor dem Unfall einen Hauch gerader? Abends stellte ich diese Frage einem Kindergartenfreund. Die Antwort: minutenlanges schallendes Gelächter - und die Bestätigung, dass meine Nase jetzt ja wohl völlig krumm und schief sei. Zum Glück für uns beide endete die Besuchszeit kurze Zeit später.

Nächster Morgen, beim HNO-Arzt: "Und Sie sind sich wirklich sicher, dass Ihre Nase vor dem Unfall gerade war?" Nachdem ich bejahte, stellte er mir die alternativen Behandlungswege vor: "Der Bruch ist neun Tage her, da ist das Nasenbein schon fast wieder zusammengewachsen. Ich kann Sie operieren, das wäre aber kompliziert und im Nachhinein ziemlich schmerzhaft. Alternativ kann ich Ihnen die Nase aber auch sofort zurückbrechen, was ich Ihnen empfehlen würde, da es dann schneller geht." Jung und naiv, wie ich war, hörte ich auf den vermeintlichen Fachmann. Der stellte sich daraufhin sofort vor mir auf und murmelte einen Euphemismus à la: "Das könnte jetzt etwas weh tun." Mit beiden Daumen und ohne Betäubung brach er dann meine Nase zurück und jagte mich in eine dumpf pochende, tränenreiche Hölle, die mir meinen restlichen Krankenhausaufenthalt versüßte.

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Montag, 19. März 2007
Zungenbrecher 2.0
Gerade bei Fritz:

Der Cottbuser Podcast-Poster patzte beim Posten der Cottbuser Podcast-Posts.

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